Seit heute, dem 25. Januar, ist der Wahl-O-Mat für die Wiederholung der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus online. Unter www.wahl-o-mat.de können Nutzerinnen und Nutzer herausfinden, welche der zur Wahl zugelassenen Parteien ihren eigenen Positionen am nächsten stehen.
Der Wahl-O-Mat Berlin entstand in Kooperation zwischen der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. 31 von 33 Parteien, die mit einer Bezirks- oder Landesliste zur Abgeordnetenhauswahl antreten, haben sich im Vorfeld zu 38 Thesen geäußert. Diese wurden von einem Redaktionsteam aus Berliner Jungwählerinnen und Jungwählern, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Journalismus und Bildung sowie den Verantwortlichen der Bundeszentrale für politische Bildung und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung zusammengestellt.
Für das interaktive Informationsangebot zur Wiederholungswahl des Berliner Abgeordnetenhauses 2023 wurden einige Thesen Ende 2022 neu erarbeitet, andere Thesen stammen aus dem Wahl-O-Mat zur Berliner Wahl 2021. Das Redaktionsteam zur Wiederholungswahl setzte sich aus Mitgliedern des Redaktionsteams von 2021 zusammen und wurde um einzelne Mitglieder ergänzt.
Seit 2002 gibt es den Wahl-O-Mat der bpb. Er ist vor Wahlen auf Bundes- und Landesebene im Einsatz, um insbesondere junge Wahlberechtigte zu informieren und zu mobilisieren. „Der Wahl-O-Mat hat sich seit Jahren zu einer festen Größe für politische Information im Vorfeld von Wahlen etabliert. Uns war es sehr wichtig, ihn auch bei dieser Wahlwiederholung zur Verfügung zu stellen. Er gibt allen Berlinerinnen und Berlinern die Chance, ihre eigene Position mit der der Parteien abzugleichen“, so bpb-Präsident Thomas Krüger. Der Wahl-O-Mat zur letzten Abgeordnetenhauswahl in Berlin wurde über eine Millionen Mal genutzt. Der zur Bundestagswahl 2021 wurde über 21 Millionen Mal gespielt, zur Europawahl 2019 rund 10 Millionen Mal.
Zum Start des Berliner Wahl-O-Mat testeten Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien das Online-Angebot. Dazu eingeladen waren Raed Saleh (SPD), Stefan Evers (CDU), Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Klaus Lederer (Die Linke), Dr. Kristin Brinker (AfD) und Sebastian Czaja (FDP).
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