Die modernen Kommunikationstechnologien eröffnen den Bürgerinnen und Bürgern neue Partizipationsformen und befördern den Prozess bürgerschaftlichen Engagements. Netzwerke zwischen Bürgern und Verwaltungen entstehen, lokale und globale Initiativen und Organisationen tauschen ihre Projekte und Ideen in virtuellen Kanälen aus. Somit sollen politische Ziele jenseits institutionalisierter Gremien verfolgt und Einfluss auf politische Entscheidungen genommen werden.
Die Verbindung von Demokratie mit den neuen Informationstechnologien in der sogenannten eDemocracy ebnet den Weg zu neuen direkten Beteiligungsformen der Bürgerinnen und Bürger.
Ziel dieser Fachkonferenz ist es, das große Potenzial, aber auch die Risiken des Kommunikationsforums Internet im internationalen Vergleich aufzuzeigen. Darüber hinaus werden Standards und Normen der offenen Kommunikation und Legitimation diskutiert und praktische Beispiele IT-gestützter Partizipation aufgezeigt. Als Eröffnungsredner zugesagt hat Professor Benjamin Barber: "eDemocracy in a eCommerce World - is virtual civil society possible?".
Termin
28.- 29.08.2002
Ort
Frank O. Gehry Kongress- und Tagungszentrum
Pariser Platz 3
10117 Berlin
Für
Führungskräfte der Kommunen, Ratsmitglieder, Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen und lokalen Netzwerken, Experten aus den Bereichen Bildung, Politikberatung, Schule und Erwachsenenbildung sowie Journalismus und IT-Branche
Veranstalter
Bundeszentrale für politische Bildung
Deutsche Städte- und Gemeindebund
mit freundlicher Unterstützung durch
IBM und Deutsche Telekom
Teilnahmegebühr: 100,- Euro