Die Printredaktion von "fluter", Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung, hat einen neuen Partner. Der Süddeutsche Verlag Medien Service hat die Ausschreibung zur redaktionellen Produktion der Printausgabe gewonnen und kooperiert für dieses Projekt mit der SZ-Magazingesellschaft (SZ-Magazin). Beide Unternehmen sind Tochtergesellschaften des Süddeutschen Verlags.
Den Zuschlag für die Redaktion der Printausgabe des Jugendmagazins "fluter" hat der Süddeutsche Verlag Medien Service bekommen. Der Auftrag war europaweit ausgeschrieben. Ab März 2003 übernimmt die Tochter der Süddeutschen Zeitung die redaktionelle Produktion der Printversion des Magazins der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb , die SZ Magazingesellschaft bringt dazu die redaktionelle Erfahrung mit "jetzt" ein. Verantwortlicher Redakteur bleibt Dr. Dieter Golombek vom Fachbereich für besondere Zielgruppen in der bpb. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf zwei Jahre festgelegt.
"'fluter print' wird kein neues 'jetzt'-Magazin", verspricht Rudolf Spindler, Geschäftsführer der SZ Magazingesellschaft. "Gleichwohl bringen wir unsere Jugendpotenziale in die Zusammenarbeit mit ein." Dr. Dieter Golombek von der bpb bekräftigt: "'fluter' hat einen anderen Auftrag als 'jetzt'. Es handelt sich um eine redaktionelle Partnerschaft, freie Autorinnen und Autoren werden weiterhin die Möglichkeit haben, für 'fluter' zu schreiben".
"fluter" gibt es seit Dezember 2001 als Print- und Online-Ausgabe. Das Printmagazin hat eine Auflage von 200.000 Exemplaren und erscheint vier Mal im Jahr. Die Online-Version Externer Link: fluter.de erscheint zehn Mal im Jahr und wird vom Fachbereich Multimedia/ IT in der bpb verantwortet und von der Berliner Firma Redaktion und Alltag produziert. Gemeinsam haben sich die Redaktionen der Jugendmarke "fluter" zum Ziel gesetzt, das Grundverständnis von Demokratie zu fördern. Angesprochen werden Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren, insbesondere Erstwähler. "fluter" will Jugendliche in ihren Sichtweisen ernst nehmen. Ihnen und ihren politischen Interessen, ihren Fragen und Sichtweisen bietet das Magazin ein Forum.
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