bpb, Interkultureller Rat und Bündnis für Demokratie und Toleranz starten neue Veranstaltungsreihe mit Vertreterinnen und Vertretern von sechs großen Weltreligionen
Gewalt und Extremismus, Demokratie, das Verständnis von Toleranz, die Autonomie des Individuums oder die Rolle der Frau in der Gesellschaft sind zentrale Fragen, denen sich Vertreter und Vertreterinnen der christlichen Kirchen, der jüdischen Gemeinden, des Islam und des Buddhismus, sowie der Förderation der Aleviten Gemeinden in Deutschland und des Nationalen Geistigen Rates der Bahá'í in Deutschland in der neuen Veranstaltungsreihe "Bekenntnisse: Weltreligionen im Diskurs" stellen. In einem interreligiösen Dialog und in Diskussionen mit dem Publikum werden kontroverse politische und gesellschaftliche Themen behandelt.
Den Veranstaltern, der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, dem Interkulturellen Rat und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz, ist es damit erstmals gelungen, Vertreterinnen und Vertreter der sechs großen Weltreligionen für ein gemeinsames Projekt zu gewinnen. Organisiert werden die Veranstaltungen auf Nachfrage mit Partnerinnen und Partnern vor Ort wie Schulen, Gewerkschaften, Verbänden, Polizei und Bundeswehr und anderen gesellschaftlichen Organisationen.
Thomas Krüger, Präsident der bpb, Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender des Interkulturellen Rates und der Geschäftsführer des Bündnisses für Demokratie und Toleranz, Wolfgang Arnold, präsentierten diese bisher einmalige Aktion in Deutschland. "Insbesondere bei jungen Menschen sind antisemitische Tendenzen zu beobachten", so Micksch, "deshalb muss der interreligiösen und interkulturellen Bildung besondere Aufmerksamkeit zukommen." Krüger erläuterte die Ziele des Projektes: "Bestehende Vorurteile und Unsicherheiten sollen abgebaut und der Integrationswille der Menschen gestärkt werden." Wolfgang Arnold betonte: "Interkulturelle Kompetenz muss als Erziehungsziel eingefordert werden."
Fast 20 Veranstaltungen werden bereits organisiert, so bei der Bundeswehr, der Polizeischule und verschiedenen Landeszentralen für politische Bildung. Bundesweit können noch in diesem Jahr weitere 30 Termine angefragt werden. Die Kosten für die Organisation und Durchführung trägt die bpb.
Weitere Informationen über die Reihe finden Sie unter Veranstaltungen.
Belegexemplar erbeten.
Informationen:
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