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"Zuhause ist einfach, wo ich lebe" | Presse | bpb.de

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"Zuhause ist einfach, wo ich lebe" Wanderausstellung mit Porträts von jungen Ausländerinnen und Ausländern in Deutschland eröffnet in Stuttgart

/ 2 Minuten zu lesen

Die Wanderausstellung "Zuhause ist einfach, wo ich lebe" der Bundeszentrale für politische Bildung entstand in Kooperation mit der Stiftung Geisstraße Sieben aus Stuttgart. Sie zeigt in Porträtaufnahmen, wie 30 junge Ausländerinnen und Ausländer aus über 20 Herkunftsländern den Alltag in Deutschland erleben.

Die Wanderausstellung "Zuhause ist einfach, wo ich lebe" der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit der Stiftung Geisstraße Sieben aus Stuttgart zeigt in Porträtaufnahmen, wie 30 junge Ausländerinnen und Ausländer aus über 20 Herkunftsländern den Alltag in Deutschland erleben. Ihre Träume und Hoffnungen mit denen sie nach Deutschland gekommen sind, werden ebenso dargestellt wie ihre Zukunftsvorstellungen anhand von individuellen Posen oder Gegenständen.

Die Ausstellung setzt ein Zeichen für Toleranz und Offenheit und zeigt, dass sehr viel Alltägliches das Zusammenleben zwischen Deutschen und Ausländern positiv bestimmt. Ihr liegt ein besonderes Konzept des Fotografen Conny J. Winter zugrunde: Die Jugendlichen sind an einem selbst gewählten Ort porträtiert worden. Gedruckt sind die Aufnahmen auf transparentem Leinwandstoff, der vor Stadtmotive gespannt ist. Die Betrachter erleben dadurch ein ungewöhnliches und spannendes Zusammenspiel aus Porträt, Zukunftswunsch und der Stadt, in der die jugendlichen Einwanderer leben.

Salih, 17 Jahre alt aus der Türkei, der mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder zum Vater nach Berlin gezogen ist, ist einer von ihnen. Salihs persönliches Fazit nach fünf Jahren in Deutschland: "Wo meine Heimat ist, weiß ich nicht. Zuhause ist einfach, wo ich lebe, aber Heimat eher, wo ich herkomme. Wenn mich jemand fragt, wo ich herkomme oder wer ich bin, dann sag ich: ich bin ein Mensch."

Wir möchten Sie herzlich einladen zum Pressegespräch mit anschließendem Rundgang durch die Ausstellung.

Zeit:
Donnerstag, 05. Dezember 2002, 11.00 Uhr

Ort:
Galerie der Stadt Stuttgart, Schlossplatz 2, 70173 Stuttgart.

Presseanmeldungen per Fax bitte an die Stiftung Geissstraße Sieben unter: +49 (0) 711/23 60 204.

Gesprächspartner:

  • Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung


  • Dr. Johann-Karl Schmidt, Direktor der Galerie der Stadt Stuttgart


  • Conny J. Winter, Fotografien und künstlerisches Konzept


  • Dr. Michael Kienzle, Stiftung Geissstraße Sieben

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 05. Dezember 2002, 18.30 Uhr
Galerie der Stadt Stuttgart
Schlossplatz 2
70173 Stuttgart

Laufzeit in Stuttgart:
5. Dezember 2002 bis 26. Januar 2003.


Die Ausstellung wird unterstützt von der Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt.

Marieluise Beck, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, ist Schirmherrin der Ausstellung.

Informationen:
Anja Ostermann
apex – Kultur- und Bildungsmanagement
Reiderweg 18
58285 Gevelsberg
Tel +49 (0) 2332 4199
Fax +49 (0) 2332 757056
E-mail: E-Mail Link: ostermann@apex-management.de

Pressekontakt:
Swantje Schütz
Bundeszentrale für politische Bildung:
Berliner Freiheit 7
53111 Bonn
Tel: +49 228 99515-284
Fax: +49 228 99515-293
E-mail: E-Mail Link: schuetz@bpb.de

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