Mehr als 270 Besucher und Besucherinnen aus den Bereichen Justiz, Bildung und soziale Projektarbeit haben an vier Tagen vom interdisziplinären Austausch profitiert. Mit Unterstützung einer hochkarätigen Besetzung an Referentinnen und Referenten sowie Podiumsgästen ziehen die Veranstalter nach vier Tagen der Präsentation von Ergebnissen und intensiver Diskussionen verschiedener Fachbereiche ein positives Resümee.
In der konstruktiven Auseinandersetzung um neue Konzepte, Strategien und Lösungsansätze in der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben sich mehrere Schwerpunkte als Tagungskonsens herauskristallisiert:
die Notwendigkeit einer stetigen und berufsgruppenübergreifenden Kooperation,
eine nachhaltige und weitreichende Vernetzung von Bildung und Justiz auf allen Ebenen unter Einbindung der Förderer,
ein eindeutiger Handlungsbedarf im Bereich Prävention,
eine verstärkte Einbeziehung der Eltern,
Fort- und Weiterbildung der Experten aller mit präventiven Projekten beschäftigten Fachgebiete.
Konkrete Ziele und Forderungen der Potsdamer Fachkonferenz für zukünftiges Handeln sind:
die Vermittlung und Schulung von Rechts- und Unrechtsbewusstsein,
die Förderung eines demokratischen Wertebewusstseins bereits im schulischen Bereich,
ein stärkeres Bewusstsein für die Verantwortung der Gesellschaft auf individueller, familiärer und institutioneller Ebene.
Informationen zum Programm der Fachkonferenz finden Sie unter Externer Link: www.potsdamer-fachtagung.de
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