Am Donnerstag, 16. Oktober 2003 findet im Düsseldorfer Schauspielhaus die Präsentation von Gregor Thums Buch "Die fremde Stadt. Breslau 1945" statt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion diskutiert der Autor Gregor Thum mit Janusz Reiter, ehemaliger polnischer Botschafter in Deutschland, Stefan Dietrich, Innenressortleiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und ehemaliger FAZ-Korrespondent in Warschau, Anna Badora, Generalintendantin des Düsseldorfer Schauspielhauses und Barbara Minderjahn, Rundfunkjournalistin und Publizistin
Flucht, Vertreibung, Zwangsumsiedlung - diese Themen belasten seit Jahren das deutsch-polnische Verhältnis. Doch angesichts des in wenigen Monaten stattfindenden EU-Beitritts Polens ist es Zeit, sich einer sachlichen Diskussion zu widmen.
Welche Folgen haben Grenzverschiebung und Bevölkerungsaustausch für die Kultur und Architektur menschlicher Lebensräume? Wie hat das die ehemals deutsche, heute polnische Stadt Breslau verändert, und wie gehen die Menschen damit um? Mit diesen Fragen hat sich der Historiker Gregor Thum in seinem neuen Buch "Die fremde Stadt. Breslau 1945" auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist eine faszinierende Beschreibung der Stadtentwicklung.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Institute for European Affairs, Düsseldorf und dem Düsseldorfer Schauspielhaus.
Termin: Donnerstag, 16. Oktober 2003 um 16.30 Uhr
Ort: im Foyer des Großen Hauses
Anmeldung unter der Faxnummer: 0211/85 23-102
Journalisten und Journalistinnen erhalten auf Wunsch ein Rezensionsexemplar des Buches und haben die Möglichkeit zu einem Exklusiv-Interview mit dem Autor oder einem der Gesprächspartner vor oder nach der Veranstaltung. Bitte beachten Sie, dass beides nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist.
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