Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht – Experten diskutieren im KongressCentrum Brühl die Bedeutung des Völkerstrafrechts für Politik und Gesetzgebung, für Täter und Opfer. Sie beleuchten die Entwicklung des Völkerrechts von den "Nürnberger Prozessen" 1945 bis zur Gründung des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag und seine heutige Rolle in der weltweiten Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und Gewalt gegen Minderheiten.
Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Podiumsdiskussion "Zähmung der Politik durch internationales Recht?" am 3. Juni 2004, um 19.30 Uhr in der Aula der Universität Köln. Teilnehmende sind u.a. der amerikanische Politikwissenschaftler Andrew Denison, die Richterin Renate Winter aus Wien und der Völkerrechtler Christian Tomuschat von der Humboldt-Universität Berlin. Die Konferenz richtet sich an Fachleute aus der wissenschaftlichen, juristischen und psychologischen Praxis. Eingeladen sind aber auch alle politisch Interessierten.
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und das Institut für Kriminologie der Universität zu Köln.
Hinweis für die Redaktionen: Das ausführliche Programm finden Sie in der Veranstaltungsankündigung auf den Internetseiten der bpb. Informationen zu den Referenten und ihren Themen können Sie per E-Mail unter E-Mail Link: www.bpb.de anfordern. Dasselbe gilt für Interviewwünsche.
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