Ein Jahr nach dem Irak-Krieg ist das Land weit entfernt von einer friedlichen demokratischen Ordnung. Die Folterungen irakischer Gefangener durch Angehörige des US-Militärs, die Hinrichtung eines US-Bürgers durch islamistische Terroristen und immer neue Anschläge bestimmen stattdessen die Schlagzeilen. Der Krieg hat die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen eines "demokratischen Imperialismus" deutlich gemacht. Um die Konsequenzen für die arabische Region und für die Beziehungen zwischen den USA und Europa geht es bei der internationalen Tagung, zu der die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und das U.S. Generalkonsulat NRW/Amerika Haus Köln gemeinsam einladen:
Globale Politik nach dem Irak-Krieg:
Neue Perspektiven für die EU und USA?
27. bis 28. Mai
KonferenzCentrum Brühl der bpb
Willy-Brandt-Str. 1
50321 Brühl
Über die aktuelle Lage im Irak sowie die europäischen und amerikanischen Perspektiven für die Region diskutieren an zwei Tagen Julianne Smith (Center for Strategic and International Studies, Washington DC), Christian Hacke (Universität Bonn), Adam Krzeminski, (Publizist, Warschau), Katajun Amirpur (Journalistin, Köln) und andere namhafte Wissenschaftler und Publizisten. Die Ursachen der europäisch-amerikanischen Differenzen sind ebenso Thema wie die Frage nach neuen Einsichten für die internationale Politik ein Jahr nach dem Irak-Krieg.
Zur Berichterstattung laden wir Sie herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Tagungsprogramm sowie weitere Informationen erhalten Sie in der Veranstaltungsankündigung auf den Internetseiten der bpb oder im bpb-KonferenzCentrum Brühl:
Kontakt
Bundeszentrale für politische Bildung
KonferenzCentrum Brühl
Christoph Müller-Hofstede
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