Vom 23. bis 24. Juni 2005 findet in Berlin der Dritte Kulturpolitische Bundeskongress statt. Der Kongress thematisiert das Verhältnis von Angebot und Nachfrage in der Kulturpolitik und stellt Konzepte vor, wie mehr Menschen für kulturelle Angebote gewonnen werden können.
Kulturelles Interesse ist eine knappe Ressource, um die sich viele Anbieter bemühen. Die Ausweitung des öffentlichen Kulturangebotes, die Konkurrenz privater Anbieter im Freizeit- und Kulturbereich und vor allem die Aufmerksamkeit, die den Medien zuteil wird, haben eine neue Situation geschaffen. Die Aufgabe öffentlicher Einrichtungen als Anbieter kultureller Programme ist dadurch erschwert. Dem Wachstum und der Vielfalt der Angebote steht eine abnehmende Nachfrage gegenüber: Viele Einrichtungen erleben bereits einen deutlichen Besucherrückgang. Damit stellen sich ganz neue Anforderungen an Kulturmarketing und Kulturpolitik.
Dies ist die Ausgangslage für den Dritten Kulturpolitischen Bundeskongress "publikum.macht.kultur.", der von der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und der Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (Forum Berlin) veranstaltet wird.
Das vollständige Programm unter: Externer Link: www.kupoge.de/kongress/2005.
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