Anfang Dezember 2005 wird Mahamat-Saleh Haroun seinen Spielfilm "Abouna – Der Vater" auf Einladung des Evangelischen Zentrums für Entwicklungsbezogene Filmarbeit (EZEF) und der Bundeszentrale für politische Bildung präsentieren. Mahamat-Saleh Haroun hat mit "Abouna – Der Vater" den ersten international bekannt gewordenen Spielfilm des Tschad realisiert.
Tahir und sein jüngerer Bruder Amin leben in Ndjamena, der Hauptstadt des Tschad. Als ihr Vater auf geheimnisvolle Weise verschwindet, beginnen die beiden, die Schule zu schwänzen und machen sich auf die Suche nach ihm. Bei einem Kinobesuch glauben sie, sein Gesicht auf der Leinwand wiederzuerkennen. Doch ihr Versuch, die Filmrolle aus dem Kino zu stehlen, scheitert. Sie werden erwischt und der Polizei übergeben. Ihre überforderte Mutter schickt sie daraufhin in eine strenge Koranschule, wo ihnen wieder Ordnung beigebracht werden soll.
Der britische "Guardian" urteilte über den Film: "Ein sanfter und klarer Film, voll unaufdringlicher Menschlichkeit. "Abouna – Der Vater" ist ein Film über Liebe und Verlust, durchzogen von einer tiefen Zärtlichkeit gegenüber Kindern und Kindheit."
Tournee
4. Dezember, Hackesche Höfe, Berlin
5. Dezember, Filmhaus, Nürnberg (Abendveranstaltung)
6. Dezember, Filmhaus, Nürnberg (Schulveranstaltung)
7. Dezember, Filmhaus (11. Stuttgarter Kinderfilmtage) / VHS Stuttgart
8. Dezember, Kino Obscura / VHS Ulm
9. Dezember, Kommunales Kino, Hannover
10. Dezember, Kino Lumière, Göttingen
"Abouna – Der Vater" ist einer von zwölf afrikanischen Spielfilmen, die im Rahmen von "Afrika auf der Leinwand" zu Sonderkonditionen entliehen werden können. Mehr zum Gesamtprojekt und weitere Auskünfte zur Tournee erhalten Sie beim EZEF.
Weitere Informationen zum Themenschwerpunkt der bpb "Fokus Afrika: Africome 2004-2006" finden Sie im Internet unter: Externer Link: www.africome.de
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