Wie können wir durchblicken? Welche Ideen haben wir? Was können wir bewegen? Jugendmedientage bedeuten: Fragen stellen. 600 junge Medienmacher werden vom 18. bis 21. Mai 2006 im Deutschen Bundestag in Berlin zusammen kommen. Veranstalter sind in Kooperation mit dem Deutschen Bundestag die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Jugendpresse Deutschland. Vier Tage lang diskutieren die Jugendlichen mit 150 Referenten aus Medien, Politik, Kultur und Gesellschaft, besuchen Workshops in den Redaktionen der führenden Hauptstadtmedien und knüpfen Kontakte.
Ab sofort können sich interessierte Jungjournalisten zwischen 15 und 25 Jahren unter www.jugendmedientage.de bewerben: Schülerzeitungsredakteure, Mitarbeiter von Studentenmedien, junge Zeitungs-, Radio-, Fernseh- und Internetmacher, aber auch aktive Schülervertreter und politik- und medieninteressierte Jugendliche. Wer teilnehmen will, muss zu einem der vorgeschlagenen Themen einen Text, einen Videofilm, einen Radiobeitrag, Fotos oder eine Projektbeschreibung für eine Website einreichen. Einsendeschluss ist der 31. März 2006. Eine unabhängige Fachjury bestimmt dann unter allen Einsendern die 600, die im Mai nach Berlin reisen werden.
Zukunftsforen für junge Medienmacher in Hamburg, München, Berlin und Köln
Die Jugendmedientage starten schon jetzt – mit Zukunftsforen in vier Städten. "Europa ist tot – es lebe Europa?" heißt das Thema des ersten Forums am 31. Januar 2006 in Hamburg. Weiter geht es Ende Februar 2006 in München zum Thema "Parteien – Fossilien aus der alten Zeit?". Im März 2006 diskutieren Jugendliche mit Bildungsexperten in Berlin: "Sparen wir uns die Zukunft – Bildung adé?". Schließlich, im April 2006 in Köln, wird es um Globalisierung und die neuen Wirtschaftsriesen in Asien gehen: "Die wachsende Wirtschaftsmacht China – Partner oder Konkurrent?" Bei den Foren diskutieren jeweils rund 100 Jugendliche mit Politikern und Experten und erarbeiten so wichtige Impulse für die Jugendmedientage.
Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner: "Mit Jugendlichen diskutieren, nicht über siereden.""
Jugend und Politik – (K)ein Auslaufmodell?!" – so lautet das Titelthema der Jugendmedientage. "Jugendliche werden mit Ihren Interessen, Visionen und konkreten Vorstellungen im Vordergrund stehen und nicht das, was andere über sie herausgefunden und ausgedacht haben", erklärt Susanne Kastner, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Schirmherrin der Jugendmedientage 2006. "Wir möchten mit Jugendlichen diskutieren und nicht über sie reden."
Sebastian Olényi, Vorstandssprecher der Jugendpresse Deutschland: "Zeigen, wie unsereGeneration denkt."
Zum ersten Mal ist der Deutsche Bundestag Partner der Jugendmedientage. "Möglich gemacht hat dies die beeindruckende Unterstützung aus allen Bundestagsfraktionen", sagt Sebastian Olényi, Vorstandssprecher der Jugendpresse Deutschland. "Wir wollen gute Fragen stellen, genau hinschauen und zeigen, wie unsere Generation denkt, wie wir die Zukunft sehen."
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung: "Einen Ausblick wagen."
"Die Jugendmedientage sind eine einmalige Chance, zusammen mit jungen Menschen ein neues Verständnis von Politik zu schaffen", sagt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. "Wir wollen Einblicke geben – und mit der nächsten Generation einen Ausblick wagen."
Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: Externer Link: www.jugendmedientage.de
Informationen
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Sarah Benecke
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Maximilian Kall
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E-Mail: E-Mail Link: m.kall@jugendpresse.de
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