Die Welt ist ein Dorf – stimmt das? Sicher ist: Die Globalisierung verändert unser Leben und wir müssen lernen, damit umzugehen. Egal, wo wir auf diesem Erdball wohnen. Global Citizenship ist ein Weg, mit der Globalisierung und ihren Folgen umzugehen. Aber was verbirgt sich hinter Global Citizenship, dem Weltbürgertum?
Im März ist die Website fluter.de dem Phänomen auf der Spur – und fragt zum Beispiel beim Team Global der Bundeszentrale für politische Bildung nach. Hier beschäftigen sich junge Menschen mit unterschiedlichen Aspekten der Globalisierung und suchen nach neuen Formen der Vermittlung dieser Themen.
Eines davon ist zum Beispiel "nachhaltige Entwicklung". Schnell stößt man auf diesen Begriff, wenn man sich mit Global Citizenship beschäftigt. Steffen Bauer, Associate Fellow an der Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin, erläutert im Interview, was es mit der nachhaltigen Entwicklung auf sich hat.
Wie sich das Leben der Zivilbevölkerung in den so genannten Global Cities, etwa Shanghai oder São Paulo, verändert, das hat Prof. Klaus Segbers in einem mehrjährigen Forschungsprojekt untersucht. Im Interview steht er Rede und Antwort.
Gerade da schließt sich die Frage an, wie es mit der Rechtslage in einer Welt aussieht, in der globales Pendeln, transnationale Migration und kosmopolitische Biographien zur Normalität werden könnten. Am Beispiel des Ausländerwahlrechts zeigt fluter.de, welche Ausländer in welchem Land wann und vor allem auf welcher Ebene mitbestimmen dürfen – und welche Länder in diesem Zusammenhang hinterher hinken.
In der Rubrik 'Lesen' ist Ryszard Kapuscinskis "Meine Reisen mit Herodot" das Buch des Monats. Der polnische Starreporter erzählt, wie ihn der erste Weltbürger der Antike auf seine Reisen in die fernsten Länder begleitet hat. Der Thematext macht sich ausgehend von Marshall McLuhan Gedanken über Global Village, Global Citizenship und die Stammeskulturen der Gegenwart. Außerdem liefert die Gruppe Rosenstolz in diesem Monat den Buchtipp, der Songtext gehört zu einer schrägen Coverversion des Charity-Klassikers "We are the world".
Der Film als Spielball der Mächte – davon handelt der Thematext in der Filmrubrik. Im "Heimkino" geht's um Filme zur Umerziehung der Deutschen nach 1945 und die Frage: Wie verkauft man Demokratie?
fluter ist das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Täglich gibt es auf der Website fluter.de neue Diskussionen, wöchentlich Film- und Buchbesprechungen, regelmäßig Aktuelles und monatlich Themenschwerpunkte. fluter gibt es auch als kostenloses Heft und erscheint viermal im Jahr.
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