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Urban Africa Club Lagos 2006 – HipHop Konzerte von prominenten Künstlern für Schüler | Presse | bpb.de

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Urban Africa Club Lagos 2006 – HipHop Konzerte von prominenten Künstlern für Schüler Die bpb veranstaltet deutschlandweite Tournee mit Stars der jungen HipHop-Szene aus Lagos

/ 2 Minuten zu lesen

Was läuft in Lagos im Radio? Wie sieht die Zukunft für Jugendliche in einem Land aus, dessen Bevölkerung mehrheitlich jünger als 30 Jahre ist? Die nigerianischen HipHop-Künstler berichten aus einer Szene, die von Europa immer noch auf Afrobeat und Weltmusik reduziert wird. Dabei hat Nigeria den größten Musikmarkt auf dem afrikanischen Kontinent.

Aus der zweitgrößten Stadt Afrikas kommen junge Musiker, die der "Urban Africa Club" vom 28. März bis 1. April 2006 auf einer Schul- und Clubtour vorstellt. Das Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb bringt die prominentesten Künstler der jungen HipHop-Szene in Lagos auf Tournee nach Deutschland. Die Stars Eedris Abdulkareem, ModeIX, Bantu, African China und Ruggedman werden vor den Konzerten mit Schulklassen über nigerianische Jugendkultur, Musik und Politik diskutieren.

Tourdaten

28. März, München, Zerwirk
29. März, Berlin, HAU
30. März, Leipzig, Conne Island
31. März, Hamburg, Hamburger Volkshochschule
1. April, Köln, Stadtgarten

Was läuft in Lagos im Radio? Wie sieht die Zukunft für Jugendliche in einem Land aus, dessen Bevölkerung mehrheitlich jünger als 30 Jahre ist? Die nigerianischen HipHop-Künstler berichten aus einer Szene, die von Europa immer noch auf Afrobeat und Weltmusik reduziert wird. Dabei hat Nigeria den größten Musikmarkt auf dem afrikanischen Kontinent.

Eedris Abdulkareem ist einer der größten Stars des Landes, zuletzt war er mit "50 Cent" auf Tour. Sein provokanter Song "Jaga Jaga" konnte sogar den nigerianischen Präsidenten zu einem "Battle" (Wortgefecht) herausfordern. Der Rapper Mode IX rechnet in seinem Stück "419 state of mind" auf dem jüngsten Album "Malcolm IX" mit den angeblichen "Geschäftsmännern" hinter den Spam-Mail-Attacken der "Nigeria Connection" ab. African China repräsentiert den Sound von Ajegunle, dem Ghetto von Lagos: Konto, eine afrikanisierte Form von Dancehall, gesungen in Broken English.

Adé Bantu lebt in Köln und Lagos. Der afro-europäische Musiker, der 2001 mit der Initiative "Brothers Keepers" afrodeutsche HipHop- und Soulkünstler versammelte, begegnet Themen wie Korruption in Nigeria und Rassismus in Deutschland mit kritischer Ironie. Das Album "Soundclash in Lagos", das Adé Bantu 2005 mit Adewale Ayuba aufnahm, gewann den pan-afrikanischen Kora Award 2005 (Kategorie Best Group West Africa).

"Urban Africa Club Lagos 2006" enstand in Zusammenarbeit mit dem Musikjournalisten Jay Rutledge und ist Teil des Programms "Fokus Afrika: Africome 2004–2006" der bpb. Begleitend zur Tour erscheint die CD "Lagos stori plenti: Urban Sounds from Nigeria" bei outhere records in Kooperation mit der bpb.

Pressekontakt/Urban Africa Club

Ines Wildhage Textkontakt i.A. der bpb
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Pressekontakt/bpb

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