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Das Ruhrgebiet ganz in Rot-Weiß | Presse | bpb.de

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Das Ruhrgebiet ganz in Rot-Weiß Über 4000 Teilnehmer bei "Wszystko jasne? Europa verstehen: Polen"

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Essen, Gelsenkirchen und Bochum bildeten bei "Wszystko jasne? Europa verstehen: Polen", einer Veranstaltungsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung mit Partnern, eine Woche lang ein virtuelles "Polnisches Dreieck" im Ruhrgebiet.

Essen, Gelsenkirchen und Bochum bildeten bei "Wszystko jasne? Europa verstehen: Polen", einer Veranstaltungsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung mit Partnern, eine Woche lang ein virtuelles "Polnisches Dreieck" im Ruhrgebiet.

Vom 5.–12. Mai 2006 führte die Bundeszentrale für politische Bildung mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung NRW und zahlreicher Partner über 60 Veranstaltungen in Essen, Bochum und Gelsenkirchen durch. Insgesamt verzeichnen die Veranstalter rund 4.000 Teilnehmer an den Konzerten, Lesungen, Diskussionen, Theateraufführungen, polnischen Straßenbahnfahrten und anderen Veranstaltungen. Mehr Menschen noch wurden durch zahlreichen Aktionen in den Innenstädten und entlang der Verkehrslinien des "Polnischen Dreiecks" erreicht. Ein Zuspruch, der die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen hat. Bei der Abschlussveranstaltung von "Wszystko jasne?" am Freitag, den 12. Mai auf Schloß Horst gab es ein Konzert des polnischen Kammerorchesters AUKSO. Das Konzert war zugleich der Ausklang des deutsch-polnischen Jahres in Nordrhein-Westfalen.

Polen war bei "Wszystko jasne?" im wahrsten Sinne des Wortes "erfahrbar". Auf den Straßenbahnlinie 107, 302 und der S1, die das "Polnische Dreieck" bildeten, war die Präsenz des Nachbarlandes mit Ankündigungen, Aktionen und Veranstaltungen und wegen der zahlreichen Beteiligung von Geschäften und Gewerbetreibenden als "Polnische Haltestellen" nicht zu übersehen.

In Diskussions- und Begegnungsveranstaltungen, Aktionen im öffentlichen Raum, Ausstellungen, Theater- und Filmvorführungen wurden zeitgeschichtliche und aktuelle Themen des deutsch-polnischen Verhältnisses und der polnischen Spuren im Ruhrgebiet aufgegriffen. Dazu gehörte auch eine aktuelle Diskussion über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Essen, der Kulturhauptstadt 2010, und dem ehemaligen Bewerbungs-Konkurrenten Görlitz-Zgorzelec.

Geprägt wurde das "Gesicht" der Veranstaltungsreihe und das Stadtbild in und entlang des "Polnischen Dreiecks" durch das Veranstaltungsplakat des polnischen Plakatkünstlers Andrzej Pangowski. Aus Anlass dieser Arbeit wurde die Ausstellung "Phantasie auf großer Fläche" von Pagowskis Plakaten im Rahmen von "Wszystko jasne?" zusammen mit dem Deutschen Plakatmuseum konzipiert und ist noch bis zum 9 Juni im Tripel Z in Essen zu sehen.

Über sechzig Partner beteiligten sich an dem umfangreichen Programm von "Wszystko jasne?". Die große öffentliche Wahrnehmung war auch den 34 "Polnischen Haltestellen" zu verdanken, mit denen viele Menschen erreicht wurden, die sonst keinen Bezug zu Polen haben. Dazu gehörte die Imbissbude Jansen in Gelsenkirchen, die eine Woche täglich wechselnde polnische Gerichte anbot oder das Depart Reisebüro in Bochum Wattenscheid, in dem eine Woche lang Spezialangebote nach Polen gebucht werden konnten.

In den nächsten Tagen und Wochen werden die Spuren von "Wszystko jasne?" nicht ganz aus der Öffentlichkeit verschwinden – einige der Ausstellungen werden über das Ende der Veranstaltungsreihe hinaus weiter gezeigt.

Weitere Infos im Internet unter: Interner Link: www.bpb.de/europaverstehen

Informationen

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Daniel Kraft
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Fax: +49 228 99515-293
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