Der Wahl-O-Mat kommt nach Berlin. Zwölf Berliner Jugendliche haben gemeinsam mit Experten die Thesen für die interaktive Wahlmaschine der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb entwickelt. Der Wahl-O-Mat zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses am 17. September 2006 ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung, der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin und des Landesjugendrings Berlin e.V.
Der Wahl-O-Mat zur Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin wird auf einer Pressekonferenz vorgestellt, bei der Spitzenpolitiker der Parteien die aktuelle Version als Erste testen.
Termin
Mittwoch, 23. August 2006, 10.30 Uhr
Ort
Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 376
Niederkirchnerstraße 5
10111 Berlin
Eröffnen wird die Pressekonferenz der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Walter Momper, zusammen mit Klaus Böger, Senator für Bildung, Jugend und Sport.
Für die Parteien nehmen die Fraktionsvorsitzenden der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien teil: Michael Müller (SPD), Stefan Liebich (Linkspartei/PDS), Nicolas Zimmer (CDU), Sibyll Klotz (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Martin Lindner (FDP). Die WASG wird von Spitzenkandidatin Lucy Redler vertreten. Moderation: Ruth Ellerbrock, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin.
Als weitere Gesprächspartner stehen Mitglieder des Expertenstabs des Wahl-O-Mat, der das Projekt wissenschaftlich begleitet, sowie Jungredakteure zur Verfügung, die an der Entwicklung der Thesen beteiligt waren.
Der Wahl-O-Mat stellt insgesamt 30 politische Aussagen zur Abstimmung. Die Nutzer entscheiden per Mausklick, welche der Thesen ihrer Meinung am nächsten kommen, die Antworten werden dann mit den offiziellen und autorisierten Positionen der Parteien abgeglichen. Abschließend ergibt eine Auswertung die persönliche Parteipräferenz.
Der Wahl-O-Mat zählt zu den erfolgreichsten Internetangeboten zu Wahlen in Deutschland. Allein bei der Bundestagswahl 2005 wurde er über 5,1 Millionen mal durchgespielt.
Das Internet-Tool soll vor allem junge Menschen zur Teilnahme an der Wahl motivieren.
Pressekontakt/bpb
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