Kino macht Schule. Seit dem gleichnamigen Kongress im Jahr 2003 wächst die Bedeutung und Anerkennung des Mediums Film in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen stetig. In der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb liegt nun der Essay "Kino als Kunst - Filmvermittlung an der Schule und anderswo" von Alain Bergala vor, der die Filmpädagogik in Frankreich maßgeblich beeinflusst hat.
Theoretisch reflektiert und praxisnah widmet sich der renommierte Filmkritiker, Filmwissenschaftler und Bildungsexperte darin der Frage, wie das Medium Film im Schulunterricht eingesetzt werden kann, um Kinder von klein auf für das Kino zu begeistern und zu einem Publikum mit vielfältiger ästhetischer Erfahrung heranzubilden. Wie kann Kino als Kunst unterrichtet werden? Was ist das Spezifische des Mediums in Abgrenzung zu anderen Künsten und den audiovisuellen Medien? Welche Filme eignen sich für den Schulunterricht? Der Autor gibt konkrete Tipps und Beispiele zur Arbeit mit DVD im Unterricht und der Filmproduktion mit Schülern.
Alain Bergala stellt sein Buch zusammen mit den Herausgebern während der Frankfurter Buchmesse vor.
Termin
Donnerstag, 5. Oktober 2006
um 14.00
Ort
Stand der bpb (3.1H 127)
Moderation
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
Bibliografische Angaben
Alain Bergala
Kino als Kunst. Filmvermittlung an der Schule und anderswo
Herausgegeben von Bettina Henzler und Winfried Pauleit
144 Seiten
ISBN 3-89331-686-8
Die Publikation ist eine Kooperation der bpb mit dem Schüren Verlag, Vision Kino, der Universität Bremen und der Kulturabteilung der französischen Botschaft – Bureau du livre – in Berlin.
Rezensionsexemplare der bpb-Ausgabe können über die Pressestelle der bpb bestellt werden, für die Verlagsausgabe wenden Sie sich bitte an info@schueren-verlag.de.
Weitere Informationen
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