Der von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb herausgegebene neue Band "Wissen und Eigentum - Geschichte, Recht und Ökonomie stoffloser Güter" ist das erste deutschsprachige Werk, das allgemein verständlich in die Problematik von Besitzansprüchen an Wissen und Wissensgütern einführt.
Besitzen Autoren ihre Werke? Ist Wissen ohne rechtlichen Schutz vermarktbar, verwertbar oder wertlos? Dieser Sammelband gibt in 15 Beiträgen einen Überblick über die sich wandelnde Beziehung zwischen Wissen und Eigentum. In so verschiedenen Bereichen wie der klassischen Musik, der traditionellen Heilkunde in Mexiko oder dem Handel mit Adressdaten werden die Auswirkungen der Behandlung von Wissen als Eigentum anschaulich erläutert. Aktuell spiegelt sich das Thema wider in der Diskussion um das Urheber- und Patentrecht sowie bei Fragen des Markenschutzes.
Mit diesem Band gibt die Bundeszentrale für politische Bildung erstmals ein Werk unter einer Creative Commons Lizenz (CC) heraus. Dadurch können Leserinnen und Leser dieses Buch zu nicht kommerziellen Zwecken vervielfältigen und weiterverbreiten.
Bibliografische Angaben
Wissen und Eigentum - Geschichte, Recht und Ökonomie stoffloser Güter
Herausgeberin Jeanette Hofmann
354 Seiten
ISBN 3-8933I-682-5
Ab heute kann auf der Frankfurter Buchmesse ein erster Blick in "Wissen und Eigentum - Geschichte, Recht und Ökonomie stoffloser Güter" geworfen werden.
Die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene Publikation ist gerade erschienen und ab Mitte Oktober 2006 bei der bpb verfügbar. Rezensionsexemplare können über die Pressestelle bestellt werden. Bitte beachten Sie, dass nur reine Rezensionsexemplare kostenlos vergeben werden können, für Recherchen und als Hintergrundinformation kann das Buch im Internet bestellt werden:
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