"Religionen im säkularen Staat" ist der Titel der Tagung, die erstmals für das nördliche Baden- Württemberg vom 19. bis zum 21. November in der Katholischen Akademie Rhein-Neckar (Heinrich-Pesch-Haus) in Ludwigshafen stattfindet. Thema ist die Zusammenarbeit von christlichen und muslimischen Gemeinden. Veranstalter ist das Institut für Deutsch-Türkische Integrationsstudien in Mannheim in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Türkisch-Islamischen Anstalt für Religion (DITIB) sowie der Katholischen Akademie Rhein-Neckar. Unterstützt wird die Tagung vom Bundesministerium des Innern.
Seit drei Jahren stärkt die bpb den interreligiösen Dialog in Deutschland dort, wo Begegnung täglich stattfindet: an der Basis. Auf ihren bundesweiten Tagungen kommen Pfarrerinnen und Pfarrer, Imame, ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen christlicher und muslimischer Gemeinden sowie Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen miteinander ins Gespräch. Im Mittelpunkt steht die gegenseitige Begegnung und die Auseinandersetzung mit dem Dialog vor Ort: Dazu gehört der Erfahrungsaustausch über Anforderungen und Problematiken im Alltag ebenso wie Chancen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Um Programm und Perspektiven aus der Tagung vorzustellen, laden die Veranstalter zu einer Pressekonferenz ein:
Datum
Dienstag, 21. November, 12.30 Uhr
Ort
Kath. Akademie Rhein-Neckar Ludwigshafen
Heinrich Pesch Haus
Frankenthaler Str. 229
67059 Ludwigshafen
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
Talat Kamran und Ulrich Schäfer, Institut für deutsch-türkische Integrationsstudien und interreligiöse Arbeit e.V.
Dr. Wilfried Dettling SJ, Katholischer Islambeauftragter der Diözese Speyer
Bekir Alboga, Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen (DITIB)
Christoph Müller-Hofstede, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
Marfa Heimbach, im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
Pressekontakt
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Raul Gersson
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