Anlässlich der aktuellen Ereignisse wehrt sich China gegen eine Politisierung der Olympischen Spiele 2008. Aber im Westen wächst das Unbehagen: Die Faszination an der enormen wirtschaftlichen Entwicklung des Landes wird zunehmend von der Befürchtung verdrängt, dass mit China ein totalitärer und repressiver Staat zur neuen Weltmacht aufsteigt. Mit dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm "Meeting China – Olympialand kontrovers" regen die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Bonner Gesellschaft für China-Studien/BGCS bis zum 14. Juli 2008 zur kontroversen Diskussion über die Volksrepublik und ihre politischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen für die westliche Gesellschaft an. Den Bonner Auftakt der Reihe bilden der Pressebrunch am 8. April und ein prominent besetztes Symposium zum Thema "Wie China die Welt verändert" am 9. April.
Die Chancen und Risiken der Entwicklung Chinas sowie ihre Bedeutung für den UN- und Wissenschaftsstandort Bonn diskutieren beim Pressebrunch:
Thomas Krüger, Präsident der bpb
Jari Grosse-Ruyken, Vorsitzender der BGCS
und Matthias von Hein, Leiter des Chinesischen Programms des Deutsche Welle Radios.
Einschätzungen zur aktuellen China-Debatte gibt die in Deutschland arbeitende chinesische Journalistin Zhang Danhong, Deutsche Welle Radio.
Zum diesem Pressegespräch laden wir Sie herzlich ein.
Termin
Dienstag, 08. April 2008
12:00
Ort
Funkhaus der Deutschen Welle
Kurt-Schumacher-Straße 3
Bonn
Programm
12:00
Begrüßung und Vorstellung der Veranstaltungsreihe "Meeting China – Olympialand kontrovers" durch Thomas Krüger, bpb, und Jari Grosse-Ruyken, BGCS
12:10
"China vor den Olympischen Spielen"
Einschätzung von Matthias von Hein, DW-Radio
12:20
Die China-Debatte aus Perspektive der chinesischen Journalistin Zhang Danhong
Im Anschluss: Chinesischer Imbiss und Gelegenheit zu persönlichen Interviews
Informationen zum Programm (Vorträge/Symposium/Ringvorlesung/Filmfestival/Ausstellung): Externer Link: www.meeting-china.de
Um eine formlose Anmeldung zum Pressebrunch wird gebeten: E-Mail Link: presse@bpb.de
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