Rudi Dutschke war eine zentrale Figur der 68er-Studentenrevolte. Bis heute werden seine Rolle in der Bewegung und seine Aussagen kontrovers diskutiert. Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt zur Diskussion "Rudi Dutschke – Identifikationsfigur oder heroisierte Ikone?" am 11. April 2008 – genau 40 Jahre nach dem Attentat auf Dutschke – um 19:30 Uhr im Amerika Haus Berlin ein.
Als einer der bekanntesten Akteure der Außerparlamentarischen Opposition polarisierte Rudi Dutschke Ende der sechziger Jahre die Öffentlichkeit. Er wurde zur Symbolfigur des studentischen Aufbruchs und zum prominenten Sprachrohr der Bewegung in den Medien. Wegen seines unangepassten Umgangs mit den Institutionen und seiner provokanten Forderungen war Dutschke jedoch zugleich intensiven Angriffen der Presse und der bundesdeutschen Öffentlichkeit ausgesetzt.
Über die Bedeutung Rudi Dutschkes für heutige junge politische Akteure diskutieren:
Ulrich Chaussy, Journalist und Autor
Nele Hirsch, Studentin und Abgeordnete der Linkspartei
Prof. Gerd Langguth, Politikwissenschaftler und Autor
Pedram Shahyar, Bundeskoordinator Attac.
Moderiert wird das Gespräch von der Journalistin Ania Mauruschat.
Termin
Freitag, 11. April 2008
19:00
Ort
Amerika Haus
Hardenbergstraße 22-24
10623 Berlin
Weitere Termine und Veranstaltungen zum Thema 1968 finden Sie unter Externer Link: www.bpb.de/1968.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Die Ausstellung "'68 – Brennpunkt Berlin" ist vom 31. Januar bis 31. Mai 2008 im Amerika Haus Berlin, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin zu sehen. Täglich geöffnet von 10:00 bis 20:00 Uhr. Führungen für Schülergruppen sind auf Anfrage möglich.
Kostenfreie Fotomotive zur Ausstellung können bei der Pressestelle der bpb angefordert werden: E-Mail Link: presse@bpb.de
Presseeinladung als Interner Link: PDF-Version (59 KB)
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