Im Osten wie im Westen des europäischen Kontinents war 1968 ein unruhiges Jahr. Die Frage nach dem speziellen Charakter des Jahres 1968 in Osteuropa steht im Mittelpunkt der Diskussion "1968: Östliches Europa im Aufbruch – wohin?" am 18. April um 18.00 Uhr im Amerika Haus Berlin, zu der die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb einlädt.
Auf dem Podium soll nach den Zielen und Hoffnungen von damals gefragt und der Versuch unternommen werden, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 1968 in Ost und West zu beschreiben.
Die Diskussionsrunde wird bestritten von Zeitzeugen, ehemaligen Dissidenten und Osteuropa-Experten wie Boris Buden, Kulturtheoretiker (Zagreb/Berlin); Gerd Poppe, Bürgerrechtler (Berlin); Barbara Torunczyk, Literaturwissenschaftlerin und Publizistin (Warschau) und Petr Uhl, Bürgerrechtler (Prag). Die Moderation übernimmt Wolfgang Templin, Bürgerrechtler und Publizist (Berlin).
Passend zum Thema gibt es nach der Diskussion ein Jazz-Rock-Konzert des Apostolis Anthimos Trios, bestehend aus Apostolis "Lakis" Anthimos, Gründungsmitglied der legendären polnischen Band SBB, Krzysztof Dziedzic und Robert Szewczuga.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Polnischen Institut Berlin und dem Tschechischen Zentrum Berlin.
Weitere Termine und Veranstaltungen zum Thema 1968 finden Sie unter Externer Link: www.bpb.de/1968. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Die Ausstellung "'68 – Brennpunkt Berlin" ist vom 31. Januar bis 31. Mai 2008 im Amerika Haus Berlin, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin zu sehen. Täglich geöffnet von 10.00 bis 20.00 Uhr. Führungen für Schülergruppen sind auf Anfrage möglich. Kostenfreie Fotomotive zur Ausstellung sowie Kurzbiografien der Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer können bei der Pressestelle der bpb angefordert werden: E-Mail Link: presse@bpb.de
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