Köln wird vom 13. bis 23. November 2008 zum Treffpunkt des Freien Theaters. Veranstalterin des "7. Festival Politik im Freien Theater" ist die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, die das Theaterfestival seit 1988 im Dreijahresrhythmus in wechselnden Städten durchführt. Nordrhein-Westfalen ist erstmals Gastgeber des Festivals, bei dem herausragende freie Theaterproduktionen gezeigt werden, die wichtige gesellschaftliche und politische Fragestellungen mit innovativen ästhetischen Formen vereinen. Im Wettbewerb stehen deutschsprachige und – dies ist neu in der Geschichte des Festivals – internationale Aufführungen. Zum Programm gehören außerdem festivaleigene Produktionen, die sich unter dem Motto "Made in Cologne" der Kölner Gesellschaft, dem Stadtraum und seiner Geschichte widmen und die Kölner aktiv einbeziehen.
Der Begriff "ECHT!" ist das Leitmotiv des Programms. "ECHT!" steht für die Synthese, die Kunst und Leben, Illusion und Dokumentation im Freien Theater, aber davon inspiriert auch im Stadttheater, seit einigen Jahren eingehen: Nicht ausgebildete Darsteller, sogenannte "Komplizen" oder "Experten" erobern die Theaterbühne, die Schauspieler den öffentlichen Raum und das Publikum erhält die Chance, eine neue aktive Rolle einzunehmen, was die Beschäftigung mit politischen Gegenwartsstoffen besonders interessant macht. Eine unabhängige Jury vergibt zwei Preise: den mit 15.000 dotierten Preis der bpb sowie den mit 10.000 dotierten Preis des Goethe-Instituts, der als Zuschuss für Auslandsgastspiele eingesetzt werden kann.
Die Festivalbesucher erwartet ein großes Rahmenangebot an Gesprächen, Foren und Diskussionsrunden mit Künstlern, Theatermachern, politischen Bildnern und Experten, an dem sich zahlreiche lokale Partner und Institutionen beteiligen. Für Schülerinnen und Schüler aus Köln und Umgebung wird es ein in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung NRW vorbereitetes umfangreiches theaterpädagogisches Angebot geben. Außerdem wird einen Monat lang ein "Wunschmobil" durch Köln touren, um die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger an ihre Stadt einzusammeln. DramaKöln und der österreichische Autor Bernhard Studlar werden die Ergebnisse unter dem Titel "LauteR Kölner Wünsche" theatralisch umsetzen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch, 24. September 2008, 11:00 Uhr in Köln stellen der Präsident der bpb, Thomas Krüger, und der Kurator des Festivals, Rainer Hofmann, das Gesamtprogramm des Festivals vor und starten gemeinsam mit Künstlern das Kölner "Wunschmobil". Künstler und Förderer stehen für Interviews zur Verfügung.
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