Vom 16. bis 18. September 2010 findet das 54. Gedenkstättenseminar der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zum Thema "Zeitgeschichte und Erinnerung im Wandel. Perspektiven der Erinnerungskulturen 20 Jahre nach der deutschen Einheit" in Schwerin statt.
In dem Seminar geht es um aktuelle Fragestellungen der Erinnerungs- und Geschichtspolitik in Deutschland und Europa sowie ihre Auswirkungen auf die historisch-politische Bildung. 20 Jahre nach der deutschen Einheit wird diskutiert, wie mit Orten mit einer mehrfachen Vergangenheit umgegangen wird. Was heißt mehrfache Geschichtsaufarbeitung für die historisch-politische Bildung und praktische Gedenkstättenarbeit? Gefragt wird auch, was die deutschen Vergangenheiten für die Geschichtsvermittlung in einer Einwanderungsgesellschaft bedeuten?
Eröffnet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Christian Meier (LMU München), der zum Thema "Erinnern – Verdrängen – Vergessen? Vom öffentlichen Umgang mit Vergangenheit" spricht. Weitere Redner und Diskutanten der Tagung sind unter anderem Prof. Dr. Herfried Münkler, Prof. Dr. Volkhard Knigge, Elke Gryglewski, Rainer Ohliger und Prof. Dr. Günther Heydemann.
Veranstaltet wird das Seminar von der bpb in Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V, der Landeszentrale für politische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern, Politische Memoriale e.V., und der Stiftung Topographie des Terrors.
Weitere Informationen unter: Externer Link: www.bpb.de/gedenkstaettenseminar
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