Proteste, Aufstände und Revolutionen – die Bilder des Aufbegehrens aus der arabischen Welt und Europa haben in den vergangenen Monaten die Menschen berührt und wachgerüttelt. Im nächsten fluter, dem Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, geht es deshalb um das Protestieren / den Protest.
Überall auf der Welt machen Menschen auf Missstände aufmerksam, indem sie ihre Stimme erheben: Sie stürmen Banken, besetzen öffentliche Plätze, zeigen Flagge und reichen Petitionen ein. Sie bloggen, singen oder zeichnen und erreichen damit bisweilen mehr als viele Zeitungen. Manchmal ist Protest lustig, manchmal unecht, manchmal sogar tödlich. Immer will er etwas erreichen.
Im neuen fluter fragen die Autoren in Ägypten nach dem Stand der Revolution, berichten über Wanderarbeiter in China und beleuchten die Rolle des Internets bei großem und kleinem Widerstand. Auch ein Blick auf Diplomatentische und hinter die Kulissen von Bürgerinitiativen birgt Überraschungen – denn so manche Graswurzelbewegung offenbart sich bei genauem Hinsehen als Kunstrasen, während gelegentlich schon ein Botschafterbesuch echter Protest sein kann.
In einem Interview erklärt Jugendforscher Klaus Hurrelmann, warum die deutsche Jugend (noch) nicht gern auf die Straße geht. Und wie sie es anstellen muss, wenn sie doch eine Demonstration organisieren will, zeigt das Schaubild zum Herausnehmen und Einpacken.
Ergänzt wird das Heft durch ein Themenspezial auf Externer Link: www.fluter.de.
Das fluter-Heft erscheint in einer Auflage von 250.000 Exemplaren viermal im Jahr und kann kostenfrei unter Externer Link: www.fluter.de/abo oder per Email an E-Mail Link: abo@heft.fluter.de abonniert werden.
Parallel zum Printmagazin erscheint das Online-Magazin fluter.de, auf dem täglich neue Beiträge und Diskussionen, wöchentliche Film- und Buchbesprechungen sowie monatliche Themenschwerpunkte veröffentlicht werden.
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