Im Jahre 2021 leben Juden nachweislich 1700 Jahre auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Zu diesem Anlass veranstalten die Kultusministerkonferenz und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb die digitale Tagung „Wege der Begegnung mit jüdischer Vielfalt im Lernort Schule“ am 10. November 2021 von 9.30 bis 16 Uhr.
Wie kann jüdisches Leben in Deutschland und dessen Vielfalt speziell am Lernort Schule sichtbar und erlebbar gemacht werden kann? Diese Leitfrage der Veranstaltung ist Gegenstand des Vortrages von Dr. Lea Wohl von Haselberg. Über Begegnung mit jüdischer Vielfalt möchten wir auch mit Lehrkräften, in der Bildung Tätigen und weiteren am Thema Interessierten sprechen. In den Arbeitsgruppen werden zudem pädagogisch begleitete Begegnungsräume von jüdischen und nicht-jüdischen Menschen vorgestellt.
Eröffnet wird die Tagung mit einem Gespräch über Wege jüdischer Menschen und ihren Erfahrungen in Deutschland und einem Vortrag von Prof. Dr. Julia Bernstein zu Antisemitismus in deutschen Schulen. Da der Blick auf jüdische Vielfalt immer wieder durch Antisemitismus verstellt ist, wird darüber hinaus in Arbeitsgruppen praxisnah die Frage beantwortet: Wie können Lehrkräfte Antisemitismus im Unterricht erkennen und in einer diversen Gesellschaft mit ihm umzugehen? Die Tagung endet mit einem Abschlusspodium mit der Präsidentin der KMK Britta Ernst, bpb-Präsident Thomas Krüger und Shila Erlbaum vom Zentralrat der Juden in Deutschland.
Anmeldungen sind möglich unter: www.bpb.de/336124
Weitere Informationen zur Tagung und zum Thema unter: www.bpb.de/juedische-vielfalt-lernort-schule
Pressekontakt:
Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft
Adenauerallee 86
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Digitale Tagung über Wege der Begegnung mit jüdischer Vielfalt im Lernort Schule / Kultusministerkonferenz und Bundeszentrale für politische Bildung laden zum 10. November 2021 ein
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