Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat zum 13. Mal den Jugenddemokratiepreis vergeben. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an die Projekte "Dare2Care" und "Keine Schule ohne Feminismus". "Jung und Politisch" gewinnt den Sonderpreis "Wahlen". Der Wettbewerb wird von einer Jugendjury bestehend aus ehrenamtlichen Schülern, Auszubildenden und Studierenden zwischen 16 und 25 geplant und ausgerichtet.
Mit dem Jugenddemokratiepreis werden Projekte von oder für junge Menschen ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise für Demokratie einsetzen. 2021 wurde der mit 3.000 Euro dotierte Jugenddemokratiepreis unter dem Motto "United in distance?" ausgeschrieben. Der Sonderpreis "Wahlen" wurde zum ersten Mal ausgelobt.
Gewonnen haben folgende Projekte:
Externer Link: "Dare2Care" ist eine Bildungsinitiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, über mentale Gesundheit in Schulen aufzuklären, das Thema zu entstigmatisieren und die Persönlichkeit von jungen Menschen zu unterstützen. "Starke Persönlichkeiten bilden eine starke Gesellschaft", sagen die Projektverantwortlichen. Umgesetzt wird dies in Form von Workshops von und für junge Menschen und durch Aufklärungsarbeit auf Instagram.
"Externer Link: Keine Schule ohne Feminismus" ist eine Gruppe von Berliner Schülerinnen und Schülern mit dem Ziel eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu schaffen. Sie beschäftigen sich mit Sexismus an Schulen und in der Gesellschaft und leisten über soziale Medien Aufklärungsarbeit.
Externer Link: "Jung & Politisch" ist ein Instagram-Kanal, der mit dem diesjährigen Sonderpreis "Wahlen" ausgezeichnet wird. Der Kanal wird von Johanna Kürwitz und Victoria Lauer geführt. Ihr Ziel ist es, junge Menschen, die bei der Bundestagswahl zum allerersten Mal wahlberechtigt sind, aufzuklären. Es geht dabei zum Beispiel um das Wahlsystem, die Parteien und um die Kanzlerkandidatur.
Weitere Informationen zum Jugenddemokratiepreis und seinen Preisträgern:
Pressemitteilung als PDF
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