Am 17. Juni 2019 erscheinen die ersten fünf Folgen des Podcasts. Er richtet sich an alle, die Finanznachrichten und Wirtschaftsthemen abschreckend finden, aber trotzdem gerne mehr über ökonomische Zusammenhänge wüssten. Wirtschaft kommt hier nicht mit Kurven, Statistiken und abstrakten Begriffen, sondern mit konkreten Alltagsbezügen daher, weshalb gerade junge Menschen zwischen 20 und 35 Jahren angesprochen werden.
Ein komplizierter Beinbruch? Pech für die Patientin, aber Glück für die Volkswirtschaft. Denn was für das Individuum ärgerlich und schmerzhaft ist, kann sich makroökonomisch durchaus positiv auswirken und das Bruttoinlandsprodukt steigern. Aber ist das BIP überhaupt geeignet, um Wohlstand und vor allem Wohlergehen gut abzubilden?
Auf solche komplexen Fragen zur Wirtschaftswelt sucht die fiktive Protagonistin Julia in dem neuen Podcast „Meine Welt und das Geld“ nach verständlichen Antworten. In den acht bis 14-minütigen Folgen werden größere wirtschaftliche Zusammenhänge am konkreten Einzelfall spannend und kurzweilig erklärt: Julia überlegt sich beim Joggen, was es ökonomisch bedeutet, wenn wir ununterbrochen kommentieren, benoten und bewerten. Sie kauft sich ein Eis und landet bei der Inflation oder sie recherchiert, wie man eine Briefkastenfirma gründet und erfährt einiges über Steuerparadiese. Dafür wendet sich Julia auch an Expertinnen und Experten, die ihr bei der Beantwortung ihrer Fragen helfen.
Der Podcast ist eine Zusammenarbeit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb mit dem Bayerischen Rundfunk. Die ersten fünf Themen des Podcasts lauten:
Warum nütze ich dem BIP, wenn ich mir ein Bein breche?
Wie wäre mein Leben ohne Bargeld?
Warum muss ich immer mehr für mein Eis zahlen?
Wie gründe ich eine Briefkastenfirma?
Bin ich mehr wert durch Bewertungen?
„Meine Welt und das Geld“ ist ab sofort beim Bayerischen Rundfunk und in der Mediathek der bpb verfügbar und kann kostenfrei abonniert werden:
Pressemitteilung als Interner Link: PDF
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