Unter dem Titel »Theater.Macht.Gleichwertigkeit« erforschen rund 70 Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren vom 1. bis 4. Mai in der Münsterstraße 446 autoritäre Bedrohungen der Demokratie.
Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung. Wem die Welt zu komplex ist, der macht sie sich einfacher. Das geht oft mit Vorstellungen von Ungleichwertigkeit einher: Rassismus, der vermeintlich andere ausgrenzt, oder Islamismus, der eine Religion missbrauchend viele Menschen als ungläubig stigmatisiert, oder Sexismus, der trotz aller Gleichstellungsgesetze eine Vormachtstellung der Männer legitimiert. Das bundesweite Jugendforum findet im Theater statt. Denn Theater ist der perfekte Raum, um über die Gegenwart nachzudenken.
Unterschiedliche Ansätze und Methoden der Auseinandersetzung mit Ungleichwertigkeits-Vorstellungen werden durch verschiedene Expertinnen und Experten vermittelt. Neben Aufführungen der Inszenierung »Jugend ohne Gott« und Ausschnitten aus »Paradies« werden die Jugendlichen mithilfe von Vorträgen, Workshops und einer Lesung einen Einblick in das Thema erhalten. Treffen an der Cafébar, thematische Stadtführungen, der Comedian Abdelkarim und eine Abschlussparty sorgen für ausreichend Freiraum abseits des intensiven Tagungsgeschehens.
Nach der Präsentation des neuen Wahl-O-Mats zur Europawahl in Berlin werden die Teilnehmer*innen des Düsseldorfer Jugendforums am Nachmittag des 3. Mai die ersten Nutzer*innen des interaktiven Wahl-O-Mats zum Aufkleben (WOMzA) sein.
Das komplette Programm finden Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Kraft
- Pressesprecher -
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