Mit einer Abschlussveranstaltung am Samstagabend endete das Geschichtsfestival „War or Peace“ im Berliner Maxim Gorki Theater. Auf Einladung der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und des Maxim Gorki Theaters hatten sich vom 17. bis 21.10. rund 400 junge Menschen aus 50 Ländern mit dem Thema Krieg oder Frieden auf unterschiedlichste Weise beschäftigt. Ein künstlerisches Programm des Maxim Gorki Theaters ergänzte das vielfältige Angebot. Anlass ist das Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918. Am Samstag wurden die Ergebnisse in einer öffentlichen Werkschau präsentiert.
Thomas Krüger, Präsident der bpb zeigte sich beeindruckt, wie die unterschiedlichen Formate des Festivals ineinander griffen und oft direkt zu weiteren Projekt-Planungen führten. Krüger: „Wir arbeiten mit unseren Partnerorganisationen an einer globalen Zivilgesellschaft und das ist eine gute Investition, die wir hier vorgenommen haben. Wir wären töricht, wenn wir die Impulse aus der Veranstaltung nicht aufgreifen und weiterverfolgen würden. Das Festival ist ein globales Erlebnis und die jungen Leute werden etwas daraus machen und wir sollten Sie dabei unterstützen.“
Neben Workshops waren die Teilnehmenden zu einem vielfältigen Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Stadtführungen, Theater- und Kreativaktionen sowie weiteren interaktiven Formaten eingeladen und konnten sich untereinander quer über die Kontinente vernetzen. Der Vernetzungsgedanke und die Idee, aus den Fehlern von damals zu lernen und aus den Erfahrungen von anderen, war ein wichtiges Anliegen der Veranstaltung.
Berichte zur Veranstaltung sind nachzulesen unter: Externer Link: www.warorpeace1818.org/blog
Teile des Festivals und Gespräche am Rande wurden live gestreamt. Die Videos sind online abrufbar unter: www.bpb.de/warorpeace
Das Abschlussfoto der Veranstaltung steht zum Download bereit unter: Interner Link: www.bpb.de/278920
Das Geschichtsfestival WAR OR PEACE. Crossroads of history 1918|2018 ist eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und des Maxim Gorki Theaters in Kooperation mit der Kulturstiftung des Bundes, gefördert vom Auswärtigen Amt.
Pressemitteilung als Interner Link: PDF
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