Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion „Frieden machen – Wie geht das?“ am Montag, 12. Februar 2018 um 15 Uhr in der Evangelischen Schule Berlin Zentrum. Mit der Veranstaltung wird die Ausstellung „Frieden machen“ eröffnet.
Wenn ein Krieg beendet wird, ist noch lange kein Frieden. Immer wieder aufs Neue bestätigt sich, dass die Beilegung von Konflikten nicht kurzfristig und rein militärisch erzwungen werden kann. Deswegen sind in vielen Krisenregionen zivile Friedenskräfte im Einsatz. Ziel ihrer Arbeit ist es, den Frieden dauerhaft zu sichern und Bedingungen für gewaltfreie Auseinandersetzungen zu schaffen.
Diese Arbeit wird gerade dann wenig wahrgenommen, wenn sie gelingt. Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb macht daher dieses noch junge globale Tätigkeitsfeld zum Thema. Die Wanderausstellung stellt die zentralen Instrumente und Prinzipien ziviler Friedensarbeit vor, setzt sich aber auch mit ihren Kontroversen auseinander: Soll man sich überhaupt in Konflikte anderer Länder und Gesellschaften einmischen? Was ist überhaupt Frieden und kann man Frieden wirklich machen?
Darüber diskutieren wir mit:
• Dr. Franziska Brantner (MdB, Vorsitzende des Unterausschusses für zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln)
• Prof. Dr. Anja Besand (Politikmuseum e.V.)
• Marcel Bohnert (Major der Bundeswehr) und
• Dr. Antje Herrberg (Mitgründerin und Geschäftsführerin von Mediator, angefragt).
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Cornelius Adebahr (Politikberater). Die Sängerin Jamila begleitet die Eröffnung musikalisch.
Die Ausstellung wird vom 12. bis 19. Februar 2018 in der Evangelischen Schule Berlin Zentrum, Wallstr. 32, 10179 Berlin zu sehen sein. Hintergrundinformationen unter: Externer Link: www.bpb.de/friedenmachen.
Anmeldungen zur Podiumsdiskussion bitte an Externer Link: presse@bpb.de.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Kraft
- Pressesprecher -
Pressemitteilung als Interner Link: PDF
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