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Die Welt nach Tschernobyl | Presse | bpb.de

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Die Welt nach Tschernobyl 4 Fotografen – 4 Perspektiven / Ab heute neue Ausstellung im Medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn / zu sehen bis 29. Juli 2016 täglich von 9 bis 18 Uhr

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Am 26. April 1986 veränderte ein Vorfall in einer kleinen Stadt im Norden der Ukraine, 15 Kilometer entfernt von der Grenze zu Belarus, die Welt. In der Kurchatowwstr. 29 in Tschernobyl gibt nach der Reaktorkatastrophe nur ein kleines blaues Kinderauto einen Hinweis darauf, dass hier mal eine Grundschule stand.

Anlässlich des 30. Tschernobyl-Gedenktags zeigt die Bundeszentrale für politische Bildung ab heute und bis zum 29. Juli 2016 Eindrücke vom Leben in der Region nach dem Super-GAU. Die Ausstellung "Die Welt nach Tschernobyl. 4 Fotografen - 4 Perspektiven" ist von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr im Medienzentrum in der Adenauerallee 86, in 53113 Bonn zu sehen.

Vier Künstler aus vier Ländern präsentieren hier in 16 Bildern ihre ganz persönliche Sicht auf die Menschen, die Landschaft und das Leben im verstrahlten Gebiet: Sergej Bruschko aus Belarus (ist mit 42 Jahren an den Folgen der Reaktorkatastrophe gestorben), Hugo Jaeggi aus der Schweiz, Andrei Mosienko aus der Ukraine und Nikola Kuzmanić aus Deutschland.

Die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl sind bis heute spürbar und prägen noch immer die Debatte über Nuklearenergie und Reaktorsicherheit. Am 12. Mai 2016 findet von 18 bis 20 Uhr im Rahmen der Ausstellung ein Gesprächsabend im bpb-Medienzentrum zum Thema statt: "Die Welt nach Tschernobyl. Zukunft der globalen Energieversorgung".

Nähere Informationen zur Veranstaltung und zur Ausstellung auf www.bpb.de/tschernobyl-bilder

Pressemitteilung als Interner Link: PDF.

Pressekontakt:

Bundeszentrale für politische Bildung
Stabsstelle Kommunikation
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
E-Mail Link: presse@bpb.de

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