Vielfalt und Einheit prägen Europas Schlagzeilen genauso wie Europa selbst. Ein neuer Medienindex der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb im Rahmen der europäischen Presseschau Externer Link: www.eurotopics.net stellt ab sofort Hintergrundinformationen zu Print- und Onlinemedien aus den 28 EU-Ländern, der Türkei und der Schweiz zur Verfügung.
Für die europäische Presseschau Externer Link: www.eurotopics.net beobachten 26 Korrespondenten die wichtigsten Debatten in den EU-Ländern, der Schweiz und der Türkei. Die neue Mediendatenbank bietet nun auf Deutsch, Englisch und Französisch Hintergrundinformationen zu rund 500 Print- und Onlinemedien. Dazu zählen die politische Ausrichtung, Angaben über Herausgeber oder Verlag sowie Auflagenzahlen und Bezahlmodelle der Online-Auftritte. Außerdem können Adressen und Twitternamen der Medien abgerufen werden. Leser erhalten ergänzend eine kurze Hintergrundbeschreibung der Geschichte und Charakteristika der Zeitungen, Magazine und Blogs.
"Die Datenbank ist ein wertvolles Recherchewerkzeug für alle, die sich mit den Akteuren der Meinungsbildung befassen", sagt Thomas Krüger, Präsident der bpb. "Wir möchten Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich hintergründig über die Situation der Massenmedien und die Pressefreiheit in europäischen Ländern zu informieren."
Zudem wurden im Bereich „Medienlandschaften in Europa“ auch die Einträge zu insgesamt 30 europäischen Ländern aktualisiert und überarbeitet. In den Beiträgen erfährt man zum Beispiel, wie stark in Bulgarien Oligarchen den Medienmarkt kontrollieren, warum in Österreich angeblich der Boulevard regiert und wie sehr Griechenlands Zeitungsmarkt unter der Krise leidet. Neu hinzugekommen sind die Profile der Medienlandschaften der Türkei und Kroatiens. Das Angebot informiert zudem über den Stand der Pressefreiheit in den jeweiligen Ländern. Der Medienindex und die Übersicht der Medienlandschaften sind abrufbar unter: Externer Link: www.eurotopics.net/medienindex und Externer Link: www.eurotopics.net/medienlandschaft
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