Am 3. Oktober 1990 feierten die Deutschen die Vereinigung ihrer beider Staaten. In einer friedlichen Revolution hatten die Bürger der DDR zuvor das SED-Regime beseitigt und die Mauer zu Fall gebracht. Damit war knapp ein Jahr nach dem Mauerfall die Teilung Deutschlands überwunden.
Seitdem gibt es zahlreiche Menschen, Initiativen und Projekte, die sich unermüdlich für die Vermittlung dieser Ereignisse engagiert haben und sich weiter engagieren. Aber es gibt auch nach wie vor große Bildungslücken; in Ost wie in West.
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb nimmt das Jubiläum des Mauerfalls vor 25 Jahren zum Anlass, um insgesamt 25 Menschen, Initiativen und Projekte der historisch-politischen Bildung (z.B. Gedenkstätten, Vereine, nationale und internationale Begegnungsprojekte, Zeitzeugenarbeit, digitale Angebote usw.) auszuzeichnen, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung der friedlichen Revolution verdient gemacht haben.
Der Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2014. Ziel des Preises "Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten" ist es, die Vielfalt des Engagements in der historisch-politischen Bildung zu würdigen und auszuzeichnen.
Eine unabhängige Jury, die eigens für die Auszeichnung gebildet wird, bewertet die eingereichten Bewerbungen und Nominierungen. 24 Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Ein Preis wird als Publikumspreis gemeinsam mit der Zeitschrift SUPERIllu ausgeschrieben und ist ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert.
Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.bpb.de/geschichte-erinnern
Pressemitteilung als Interner Link: PDF.
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