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YouTuber gegen Nazis | Presse | bpb.de

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YouTuber gegen Nazis Fortführung der Online-Kampagne gegen Rechtsextremismus „YouTuber gegen Nazis“ / Eigene Video-Plattform www.youtubergegennazis.de / Bundeszentrale für politische Bildung ruft zum Mitmachen auf

/ 2 Minuten zu lesen

Die 2013 gestartete Online-Kampagne „YouTuber gegen Nazis“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb geht in die zweite Runde. Ziel der Kampagne ist es, das Engagement gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und alle Formen von Diskriminierung zu stärken und zum Abbau von Rechtsextremismus beizutragen.

Bei der Fortführung der Kampagne steht noch stärker als bisher die Netz-Community im Fokus. Auf der Plattform Externer Link: www.youtubergegennazis.de können die teilnehmenden User mit ihren Beiträgen ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Rechtsextremismus setzen.

Die Kampagne wird von prominenten YouTube-Künstlern wie „DieAussenseiter“, „Simon Desue“, „MaximNoise“, „Alexi Bexi“, „BullshitTV“ und dem Trommler von „Y-Titty“ unterstützt. Gemeinsam treten sie auf dem Deutschen Webvideopreis 2014 am 24.05.2014 im Düsseldorfer Capitol auf und laden ihre Fans zur Teilnahme an der Kampagne ein.

Die User können bei der Gestaltung ihrer Videos auf Soundalikes des mittlerweile mehr als 12 Millionen mal angeklickten Songs von Blumio „Hey Mr. Nazi“ zurückgreifen. Bis zum 24.05.2014 können die Videobeiträge auf Externer Link: www.youtubergegennazis.de eingereicht werden. Bis dahin hat die Community die Möglichkeit, die eingereichten Beiträge zu kommentieren und zu bewerten. Unter allen Teilnehmenden verlost die bpb Tickets für den Deutschen Webvideopreis 2014.

Thomas Krüger, Präsident der bpb, will mit der Kampagne „YouTuber gegen Nazis“ vor allem junge Menschen erreichen. Nach aktuellen Studien nutzen 95 % der Jugendlichen und Heranwachsenden Webvideos zumindest gelegentlich, ein Drittel sogar täglich: „Social Web-Angebote wie YouTube dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern bieten Jugendlichen die Möglichkeit, sich an politischen Meinungsbildungsprozessen zu beteiligen und sich für eine Sache einzusetzen“, so Krüger.

Als Veranstalter des Deutschen Webvideopreises unterstützt die European Web Video Academy (EWVA) die Kampagne und bezieht damit klar Stellung gegen Rechtsextremismus. Markus Hündgen und Dr. Dimitrios Argirakos, Geschäftsführer EWVA: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, der Webvideo-Community bei der Gala eine kostenlose Plattform zu bieten, sich gegen Rechtsextremismus zu positionieren. Gerade die kulturelle Vielfalt macht die Szene so spannend. Damit das so bleibt, wollen wir jeden dazu ermutigen, in Videoform ein Statement gegen Xenophobie und für das Miteinander der Nationen zu setzen.“

Die bpb nutzt bereits seit einigen Jahren das Medium Internet, um junge Nutzer anzusprechen und große Zielgruppen zu erreichen. Dabei erhält das Thema Rechtsextremismus-Prävention durch die Zusammenarbeit mit YouTube-Künstlern, die für junge Menschen eine authentische Stellvertreterfunktion einnehmen, eine gesellschaftlich breite und positiv besetzte Identifikationsfläche. Durch ihre Kampagnen im Netz erreicht die bpb zunehmend mehr Menschen: eine 2012/2013 mit den YouTubern ApeCrime initiierte Kampagne wurde bereits 2,5 Millionen Mal aufgerufen, die Kampagne „YouTuber gegen Nazis“ erzielte sogar über 3,5 Millionen Aufrufe.

Weitere Informationen zur aktuellen Kampagne und die Videos der Community: Externer Link: www.youtubergegennazis.de Die Kampagne „YouTuber gegen Nazis“ wurde im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb von der GESAMTKUNSTWERK Entertainment GmbH entwickelt und wird von ihr koordiniert.

Interner Link: Pressemitteilung als PDF.

Pressekontakt bpb:


Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
E-Mail Link: presse@bpb.de
Externer Link: www.bpb.de/presse

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