Am 30. November 2013 findet im Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin erstmals die Konferenz „Netzkultur. Freunde des Internets“ statt. Das neue, mehrteilige Veranstaltungsformat wird von den Berliner Festspielen in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb initiiert.
Netzkultur verteidigt den Glauben an die schöpferische Kraft des Netzes, der in Zeiten von Datenskandalen und Zensur verloren zu gehen scheint. Auf der Konferenz wird der kulturelle Aspekt der digitalen Welten anhand konkreter Themen heraus gearbeitet: Identität, Meinungsbildung, Datenaustausch.
Die erste Ausgabe steht unter dem Motto „Technologie-Evolution – Wo wir herkommen“. Juli Zeh wird in ihrer Eröffnungsrede sowohl gegen die Glorifizierung als auch die Verteufelung des Internets Einspruch erheben. Frank Schirrmacher widmet sich in seinem Vortrag einer neuen Netzutopie.
Unter dem Titel „Computer und Kunst: Wer programmiert wen?“ diskutieren Ralf Bremer, Sprecher von Google Deutschland, die Hamburger Musikproduzentin Helena Hauff, die Professorin für Medienphilosophie an der Weimarer Bauhaus-Universität Petra Löffler und Stephan Thiel, Mitglied des Berliner Studios NAND. Ranga Yogeshwar führt durch das Gespräch.
Parallel dazu finden Workshops und weitere Gespräche statt. Ein Konzert von Holger Hiller, Mitglied bei Palais Schaumburg, der Vorband Anatopia und eine anschließende Party bilden den Konferenz-Abschluss.
Rund um die Konferenz wird mit dem Hashtag #nk1314 getwittert.
Das vollständige Programm sowie weitere Informationen unter: www.bpb.de/netzkultur
Interner Link: Pressemitteilung als PDF.
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