Die deutsche Bevölkerung schrumpft und altert in den kommenden Jahren stärker als je zuvor. Ohne dass dies noch zu verhindern wäre, sinkt mit der Zahl der Menschen in Deutschland auch die der Erwerbstätigen. Fünf Millionen und mehr Arbeitskräfte könnten der deutschen Wirtschaft in zehn Jahren fehlen.
Und dann? Streitbar präsentieren die Autorinnen und Autoren in 18 Beiträgen eine Fülle von An- und Einsichten zur „Zeitenwende auf dem Arbeitsmarkt“, geben Denkanstöße und Handlungsempfehlungen. Der Titel ist in Kooperation mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) neu in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb erschienen und ab sofort bestellbar.
Klaus F. Zimmermann reflektiert unter anderem die Zukunft der Arbeit. Thomas Straubhaar analysiert, welche Bedeutung Globalisierung, Technologie und Deindustrialisierung für den Wandel der Wirtschaft haben. Und Joachim Möller und Ulrich Walwei fragen, warum der demografische Wandel nicht automatisch das Ende der Arbeitslosigkeit mit sich bringt. Alle Beiträge drehen sich um die zentrale Fragestellung des Buches: Wie kann eine mit Fachkräftemangel konfrontierte Gesellschaft weiterhin die wirtschaftliche Produktivität erreichen, um Wohlstand, soziale Sicherung und gesellschaftliche Verteilungsspielräume zu erhalten?
Produktinformation:
Zeitenwende auf dem Arbeitsmarkt – Wie der demografische Wandel die Erwerbsgesellschaft verändert
Herausgeber: Holger Hinte, Klaus F. Zimmermann
Seiten: 480
Erscheinungsort: Bonn
Bestellnummer: 1292
Bereitstellungspauschale: 4,50 Euro
Externer Link: www.bpb.de/shop/168897
Am 16. Dezember 2013 veranstalten die Bundeszentrale für politische Bildung und das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit eine Podiumsdiskussion zum Thema im Posttower in Bonn. Nähere Informationen dazu in Kürze.
Interner Link: Pressemitteilung als PDF.
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