Unsere Gesellschaft steht vor einem fundamentalen Wandel: Wir altern immer später und werden immer älter. Diese demographischen Veränderungen haben Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Auf unser Zusammenleben, den Arbeitsmarkt, unsere Wohn- und Lebensmodelle.
Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Gemeinschaft Deutsche Altenhilfe (GDA) organisieren vom 3. bis 4. Juli 2013 in Frankfurt am Main den bundesweiten Kongress „Wie wollen wir leben?“. An zwei Tagen werden sich rund 300 Teilnehmende aller Altersgruppen mit der Frage beschäftigen, wie wir schon heute mit unseren Ideen die Zukunft mitgestalten können.
Auf dem Kongress werden Zukunftsszenarien vorgestellt, klassische und provokante Themenfelder diskutiert und die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich mit Altersbildern und Arbeitswelt, Science-Fiction und Körper sowie Wohnen und Lebensläufen der Generationen aus unterschiedlichen Perspektiven auseinandersetzen.
Veranstaltungsorte sind das Künstlerhaus Mousonturm, das GDA Wohnstift Frankfurt am Zoo und die Naxoshalle/Theater Willy Praml. Neben prominent besetzten Podien, thematischen Foren, Gesprächsrunden und Theater- und Tanzworkshops kann man auch einen Alterssimulationsanzug testen und sich im Friseursalon der Generationen „auf jung“ oder „auf älter“ frisieren lassen. Zum Auftakt sprechen der Kabarettist und Autor Dr. Eckart von Hirschhausen und der Journalist Claudius Seidl (FAZ) über Glücksformeln im Alter und „sexy Greise“.
Thomas Krüger, Präsident der bpb, fasst die Ziele des Kongresses zusammen: „Wir wollen komplexe Inhalte kontrovers abbilden und diskutieren. Jung und Älter für Themen sensibilisieren. Und dazu anregen, über alle Altersgrenzen hinweg nachzudenken über das Zusammenleben heute und in Zukunft.“
Der Kongress versteht sich nicht als Fachkongress zu Themen des demografischen Wandels. Konzept und Formate sind das Ergebnis vielfältiger Diskussionen um die Frage, wie wir angesichts von Globalisierung, Beschleunigung und anderen Restriktionen, die Zukunft unserer Gesellschaft in die Hand nehmen können. Gemeinsam mit den 30 Referenten aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Medien, die sich in thematischen Foren, interaktiven Diskussionen und einer Bühnenshow austauschen, stehen die Teilnehmenden selbst im Mittelpunkt. Es sind Menschen der jüngeren und älteren Generationen, die mit ihren Ideen, Erfahrungen und Erwartungen zu Hauptakteuren der Veranstaltung werden, Zukunftsszenarien entwickeln und in Workshops neue Perspektiven auf das eigene Leben entdecken.
Hinweis: Am 3. Juli 2013 ab 9:00 Uhr findet ein Pressefrühstück im GDA Wohnstift Frankfurt am Zoo, Waldschmidtstraße 6, 60316 Frankfurt a.M. statt. Thomas Krüger (Präsident der bpb), Lothar Türkis (Direktor GDA Wohnstift Frankfurt am Zoo) erläutern exklusiv für Journalisten Konzept und Ziel des Kongresses. Akkreditierung unter: E-Mail Link: presse@bpb.de. Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Weitere Informationen unter www.bpb.de/zukunft.
Hier finden Sie die Interner Link: Pressemitteilung als PDF.
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