Im Rahmen der 4. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung „Volksgemeinschaft – Ausgrenzungsgemeinschaft. Die Radikalisierung Deutschlands ab 1933“ vom 27. bis 29. Januar 2013 in Berlin präsentieren internationale Experten 80 Jahre nach der sogenannten Machtergreifung den aktuellen Stand wissenschaftlicher Diskurse um Eingrenzungs- und Ausgrenzungsprozesse, die schließlich in die Massenvernichtung mündeten. Eröffnet wird die Konferenz am 27.1. von dem Bundesminister des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich.
Veranstalter der Konferenz sind die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit der Universität Flensburg und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zum Thema der Konferenz werden am 28. und 29. Januar 2013 im Praxisforum „Historisch-politische Bildung zu den Themen Inklusion und Exklusion in der Vorgeschichte des Holocaust und heute“ in parallelen Workshops Anschlüsse an heutige Lebenswelten hergestellt, Praxisbeispiele der historisch-politischen Bildung präsentiert und neueste wissenschaftliche Befunde für die Vermittlungsarbeit politischer Bildung vorgestellt.
Das Praxisforum zielt darauf ab, die Bedeutung prosozialen Verhaltens in der Gegenwart sichtbar zu machen, Handlungsspielräume aufzuzeigen und für sie zu sensibilisieren. Beispielhaft wird demonstriert, wie Inklusion heute gefördert und zum Ausdruck gebracht werden kann. Unterschiedliche Handlungsfelder zum Thema Inklusion und Exklusion werden in den parallelen Workshops des Praxisforums mit Blick auf die Vermittlung in der schulischen und außerschulischen Praxis diskutiert.
Weitere Information zum Programm der Konferenz gibt es unter:
Presseakkreditierung bis Mittwoch, 23.1. mit Angabe von Redaktion, Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort unter E-Mail Link: presse@bpb.de. Aus Sicherheitsgründen ist eine Akkreditierung unbedingt erforderlich.
Während der Konferenz wird es einen begleitenden Blog geben.
Interner Link: Pressemitteilung
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