Per Pressemitteilung, am Messestand, in sozialen Medien, per E-Mail oder Telefon: Jeden Tag informieren wir auf den verschiedensten Kanälen über die Arbeit und Produkte der bpb.
Die bpb hat über 400 Mitarbeiter/-innen, die in zwölf Fachbereichen und drei Projektgruppen an drei verschiedenen Standorten arbeiten. Diese Menschen arbeiten kontinuierlich daran, neue Projekte, Kooperationen und Förderungen zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. Um deren Aufbereitung und die öffentlichkeitswirksame Verbreitung kümmert sich die Stabstelle Kommunikation der bpb. Hier werden Pressemitteilungen geschrieben und verschickt, Journalisten/Journalistinnen mit den wichtigsten Informationen versorgt und viele Termine des bpb-Präsidenten Thomas Krüger vorbereitet. 2023 hat der bpb-Präsident über 50 Reden gehalten und Interviews gegeben. Die bpb verschickte im selben Jahr 50 Pressemitteilungen. Dies führte zu einem Medienecho von rund 800 Artikeln und 21.000 Erwähnungen in verschiedensten Medien.
Bei Fragen rund um die politische Bildung, können sich Bürger/-innen an den Bürgerservice der bpb wenden, beispielsweise bei Fragen zu einer Veranstaltung, Bestellungen oder zur Hilfe bei der Recherche zu einem bestimmten zeithistorischen oder politischen Thema.
20.000
Anrufe, E-Mails und Briefe hat der Bürgerservice 2022 und 2023 durchschnittlich beantwortet.
Darüber hinaus können sich alle Interessierten für verschiedene Newsletter bei der bpb anmelden. Diese informieren über verschiedenste Themen und Produkte der bpb, von Schule und Sicherheitspolitik bis hin zu APuZ und Kinofenster. Besonders beliebt ist unser Newsletter „Neue Angebote der bpb“, der alle zwei Wochen einen Überblick über kürzlich erschienene aktuelle Inhalte und Produkte der bpb gibt. 2023 wurden 248.168 Menschen regelmäßig über diesen Newsletter der bpb informiert.
Soziale Medien
Während der Coronapandemie wurde der digitale Raum zu einem wichtigen Ort der Begegnung und des Austauschs. Die bpb-Kanäle auf Instagram, Facebook und X stehen für verlässliche Hintergrundinformationen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und historischen Ereignissen. Der Fachbereich Politische Bildung und Soziale Medien (FBM) entwickelt zunehmend eigene Formate und Themenreihen für die Kanäle. Seit einigen Jahren ist die bpb in allen größeren sozialen Medien vertreten. Neben Instagram, X und Facebook auch auf Mastodon (Ende 2022) und Bluesky (Ende 2023). An dieser Stelle auch ein Hinweis auf das Jahr 2024: Seitdem ist die bpb auch auf LinkedIn vertreten.
Vor Ort für Sie da: Unsere Medienzentren in Bonn und Berlin
Deutschlandweit können Sie unsere Produkte in unserem Online-Shop bestellen und zu sich nach Hause liefern lassen. In Bonn und Berlin können Bürger/-innen aber auch persönlich mit uns ins Gespräch kommen. In unseren Medienzentren finden Sie stets eine aktuelle Auswahl unserer Produkte, die Sie vor Ort kostenlos mitnehmen oder käuflich erwerben können.
Medienzentrum Bonn
Das Interner Link: bpb:medienzentrum in Bonn lädt nicht nur zum Stöbern und Verweilen ein, es war auch schon immer ein Ort für die unterschiedlichsten Veranstaltungen und Ausstellungen. Ende 2023 zog der Hauptstandort der Bundeszentrale für politische Bildung innerhalb Bonns um. Von den bisherigen Standorten an der Adenauerallee 86 beziehungsweise 131a ging es zum Bundeskanzlerplatz 2. Auch das bpb:medienzentrum schloss damit ab dem 8. Dezember 2023 seine Türen am alten Standort und öffnete sie wieder am 10. Januar 2024 im Erdgeschoss des höchsten Gebäudes des neuen Quartiers am Bundeskanzlerplatz. Bereits einige Monate vorher begannen die ersten Vorbereitungen für den Umzug. So konnten Besucher/-innen günstige Umzugsexemplare erwerben und das Medienzentrum um einige Publikationen erleichtern.
Neben den zahlreichen Publikationen der bpb, fanden auch verschiedene Veranstaltungsreihen ein Zuhause in den bpb:medienzentren.
So fand seit März 2023 die Konzertreihe „RegionAlle“ statt, die Stimmen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa hörbar macht. Mit dem Format der "RegionAlle" stellen die eingeladenen Bands in der intimen Atmosphäre der bpb-Medienzentren in Bonn und Berlin ihre Musik vor. Den Auftakt machte am 30. März 2023 der serbische Rapper Marčelo in Begleitung seiner engsten Kollegen/Kolleginnen mit einer einzigartigen Mischung aus melodischem Hip-Hop, lyrischen Texten, eingängigen Refrains, DJ-Beats und Violinen-Soli. Am 1. Juni setzten die Sängerin und Komponistin Ida Prester und ihre Band Lollobrigida die Konzertreihe mit tanzbarem Elektropop aus Kroatien fort. Zeitgenössische und vielfältige Weltmusik aus Bosnien und Herzegowina präsentierten Merima Ključo und Jelena Milušić am 7. September in Bonn. Und zum Abschluss der ersten Ausgabe der Tiny Concerts and Talks brachte die serbische ESC-Teilnehmerin Konstrakta mit ihrer Band Zemlja Gruva das Medienzentrum am Rhein zum Grooven.
bpb:forum
bpb:forum
bpb:forum
Neben den musikalischen Veranstaltungen wurde es auch politisch im Medienzentrum. Im Format Externer Link: bpb:forum lud die Bundeszentrale für politische Bildung in unregelmäßigen Abständen spannende Gäste zu aktuellen Themen und Debatten ins bpb:medienzentrum Bonn ein. Mitte des Jahres 2023 stand die Parlaments- und Präsidentschaftswahl in der Türkei auf dem Programm. Nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wurden unterschiedliche Gäste aus Israel zum bpb:forum eingeladen, um sie aus ihrer persönlichen Perspektive zu erzählen und Einblicke in das Leben in Israel nach dem Terrorangriff zu geben zu lassen.
Medienzentrum bpb-Berlin (CC)
360 Grad-Foto des Berliner Medienzentrums der bpb (CC) Lizenz: cc by-sa/3.0/de
360 Grad-Foto des Berliner Medienzentrums der bpb (CC) Lizenz: cc by-sa/3.0/de
Nach mehr als zwei Jahren pandemiebedingter Schließung bietet die bpb seit dem 1. Juni 2022 wieder das Externer Link: Besucher/-innenprogramm in der Berliner Dienststelle an. Das Programm wird künftig hybrid weitergeführt: Gruppen können wählen, ob sie einen Vortrag vor Ort im Sitzungssaal (Kapazität: bis zu 50 Personen) hören möchten oder sich per Zoom einwählen.
Darüber hinaus widmet sich die bpb:berlin seit 2012 mit ihren jährlichen Open-Air-Kinoabenden an ihrem besonderen und historisch bedeutsamen Ort "Checkpoint Charlie" auf unterhaltsame und lehrreiche Weise unterschiedlichen Themen. 2022 stand das Thema „Ungleichheit“ im Fokus. 2023 widmete sich das OpenAir-Kino dem Thema „Iran“ und zeigte die Komplexität der iranischen Geschichte und des alltäglichen Lebens im Iran auf.
On the road: Unsere Messeaktivitäten
Leipzig streamt 2022
Leipzig streamt 2022
Leipzig streamt 2022
Ob Leipziger Buchmesse, didacta oder Frankfurter Buchmesse: Messestände haben bei der Bundeszentrale für politische Bildung Tradition. Die Corona-Pandemie beschäftigte uns 2022 teilweise immer noch. Die Externer Link: Leipziger Buchmesse fand auch 2022 nicht statt. Nach dem digitalen Programm zur Leipziger Buchmesse 2021 hat die bpb auch 2022 ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat die bpb zur Buchhandlungs-Roadshow geladen. Quer durch Deutschland wurden Buchhandlungen online „bereist“ und in Live-Gesprächen und aufgezeichneten Videos vorgestellt. Darüber hinaus stellte die bpb 25 Streams zur Verfügung, darunter die lange Lesenacht von Donnerstag auf Freitag (18. und 19. März 2022).
Frankfurter Buchmesse 2023
Die Frankfurter Buchmesse hingegen konnte 2022 endlich wieder live stattfinden und widmete sich mit ihrem vielfältigen Veranstaltungsprogramm dem „Krieg in der Ukraine“. Die bpb war eine von 4000 Austellern/Austellerinnen auf der Frankfurter Buchmesse, die 2022 180.000 Besucher/-innen verzeichnete. Die Leipziger Buchmesse 2023 fand dann auch endlich wieder in Präsenz statt. Vom 27. bis 30. April präsentierte die bpb neben 2081 weiteren Ausstellern/Ausstellerinnen ihre Publikationen. Insgesamt besuchten 274.000 Besucher/-innen die Messe in Leipzig. Vom 18 bis 22. Oktober 2023 präsentierte die bpb ihr Angebot auf der Frankfurter Buchmesse. Dabei stand vor allem die Erinnerungskultur im Vordergrund. 215.000 Besucher/-innen konnten sich einen Überblick über die zahlreichen Publikationen der bpb machen.
bpb:magazin
Zu jeder Buchmesse gehört auch ein passend dazu erscheinendes bpb:magazin. Darin informieren wir mit Interviews, Reportagen und Fotostrecken über gesellschaftspolitische Themen und bieten zahlreiche Hinweise auf das Angebot der bpb sowie eine umfangreiche Backlist der lieferbaren Titel.
Das bpb:magazin erscheint zweimal im Jahr und richtet sich an alle, die sich über das aktuelle Programm der bpb informieren wollen. Am Ende des Jahres 2023 hatten 115.829 Bürger/-innen die Printausgabe abonniert und 10.852 Leser/-innen den Newsletter, der auf die digitale Ausgabe verweist.
In den zwei Jahren erschienen 4 bpb:magazine, die sich unterschiedlichsten Themen widmeten.
Im März 2022 stand die politische Bildung im Fokus. Dieses Magazin beschäftigte sich mit der Frage, wie sich politische Bildung im Lauf der Zeit verändert hat – und auf neue Herausforderungen und Krisen reagiert. Das Heft warf einen Blick zurück in die vergangenen Jahrzehnte der bpb und gab einen Ausblick darauf, wie sich die Arbeit in den nächsten Jahren verändern wird. Eine wichtige Rolle spielte dabei der neue Standort in Gera, an dem mehrere neue Fachbereiche angesiedelt sind.
Im Oktober 2022 erschien das 22. bpb:magazin. Es trug den Titel: Krieg gegen die Ukraine. Diese Ausgabe des bpb:magazins blickte auf die Ukraine und auf das deutsche Verhältnis zu Osteuropa. Aber auch darauf, wie Deutschland und die anderen europäischen Staaten mit den Folgen des Ukraine-Krieges umgingen – vom Umbau der Energiesysteme über eine neue Sicherheitspolitik bis hin zur Stabilität der ohnehin in den letzten Jahren krisengeplagten Gesellschaften.
Das 23. bpb:magazin richtete seinen Blick in die Zukunft und darauf, wie sich diese aktiv gestalten lässt angesichts vieler ungelöster Krisen weltweit: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, der Taiwan-Konflikt oder die anhaltende Unterdrückung der Menschen im Iran.
Zur Frankfurter Buchmesse war anlässlich des Jubiläums "60 Jahre Studienreisen der bpb" ein Reiseheft zu Israel geplant. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war das Land ein anderes. Die ursprünglich geplante Ausgabe bildete über Nacht nicht mehr die Realität ab und wurde deswegen zum ursprünglichen Erscheinungstermin nicht veröffentlicht. Auf bpb.de finden Sie das Magazin nun als Archiv-Ausgabe.