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In Kontakt mit Ihnen | Jahresbericht 2019—2021 | bpb.de

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In Kontakt mit Ihnen Jahresbericht 2019 – 2021

/ 7 Minuten zu lesen

Per Pressemitteilung, am Messestand, in den sozialen Medien, per E-Mail oder Telefon: Jeden Tag informieren wir auf den verschiedensten Kanälen über die Arbeit und Produkte der bpb.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

(© bpb)

Die bpb hat über 300 Mitarbeiter/-innen, die in 12 Fachbereichen an drei verschiedenen Interner Link: Standorten tätig sind und kontinuierlich daran arbeiten, neue Projekte, Kooperationen und Förderungen zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. Um deren Aufbereitung und die öffentlichkeitswirksame Verbreitung kümmert sich die Interner Link: Stabsstelle Kommunikation der bpb. Hier werden Pressemitteilungen verfasst und verschickt, Journalist/-innen mit den wichtigsten Informationen versorgt und viele Termine des bpb-Präsidenten Thomas Krüger vorbereitet. 2021 versendete die bpb ca. 60 Interner Link: Pressemitteilungen. Dies führte zu einem Medienecho von rund 600 Artikeln und 37.212 Erwähnungen in verschiedensten Medien.

Bei Fragen rund um die politische Bildung können sich Bürger/-innen an den Interner Link: Bürgerservice der bpb wenden, beispielsweise in puncto Veranstaltungen, Bestellungen oder Hilfe bei der Recherche zu einem bestimmten zeithistorischen oder politischen Thema.

20.000

Anrufe, E-Mails und Briefe hat der Bürgerservice 2021 beantwortet

Darüber hinaus können sich alle Interessierten für verschiedene Interner Link: Newsletter bei der bpb anmelden. Diese informieren über Themen und Produkte der bpb, von Schule und Sicherheitspolitik bis hin zu APuZ und oder den Kinofenster-Newsletter, der jeden Monat über aktuelle Filme, medienpädagogisch relevante Neuigkeiten und Unterrichtsmaterialien informiert. Besonders beliebt ist unser Newsletter „Neue Angebote der bpb“, der alle zwei Wochen einen Überblick über kürzlich erschienene aktuelle Inhalte und Produkte der bpb gibt: 2021 zählte er 245.000 Abonnent/-innen.

Soziale Medien

Während der Corona-Pandemie wurde der digitale Raum zu einem wichtigen Ort der Begegnung und des Austausches. So konnte die bpb viele Follower/-innen dazugewinnen. Neben dem Instagram-Account verzeichnete auch der YouTube-Kanal der bpb stark ansteigende Followerzahlen. In den Pandemiejahren 2020 und 2021 wurde er mit zahlreichen Livestreams und neuen Formaten wie der „Politikstunde“ aktiv bespielt. Die Aufrufzahlen des YouTube-Accounts haben sich in den drei Jahren des Berichtszeitraums verdreifacht. 2021 lagen sie bei 1.285.709 Millionen.

Vor Ort für Sie da – unsere Medienzentren in Bonn und Berlin

Deutschlandweit können Sie Produkte im Onlineshop der bpb bestellen und zu sich nach Hause liefern lassen. In Bonn und Berlin können Bürger/-innen aber auch persönlich mit uns ins Gespräch kommen. In den bpb:medienzentren finden Sie stets eine aktuelle Auswahl unserer Produkte, die Sie vor Ort kostenlos mitnehmen oder käuflich erwerben können.

bpb Medienzentrum Bonn (© bpb, Jean-Michel Lannier)

Das Interner Link: bpb:medienzentrum in Bonn lädt nicht nur zum Stöbern und Verweilen ein, es war auch schon immer ein Ort für die unterschiedlichsten Veranstaltungen und Ausstellungen.

  • Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. In diesem Sinne ließ die bpb im Medienzentrum Bonn regelmäßig Bilder und Illustrationen sprechen, um politische Inhalte zu transportieren. Neben etablierten Künstlerinnen und Künstlern wurden auch Werke von jungen Kreativen und ihr persönlicher Blick auf Politik und Gesellschaft gezeigt.

    Anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Grundgesetzes am 23. Mai 2019 hat die Deutschlandstiftung Integration in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur antoni und mit großzügiger Unterstützung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sowie in Kooperation mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz die nationale Öffentlichkeitskampagne „Mein Deutschland. Ich lebe hier auf gutem Grund.“ gestartet. Die 6 Plakatmotive zur Kampagne hat die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb von Mai bis Oktober 2019 im bpb:medienzentrum in Bonn ausgestellt.

Plakate der Öffentlichkeitskampagne der Deutschlandstiftung Integration "Mein Deutschland. Ich lebe hier auf gutem Grund."

(© Deutschlandstiftung Integration ) (© Deutschlandstiftung Integration ) (© Deutschlandstiftung Integration ) (© Deutschlandstiftung Integration ) (© Deutschlandstiftung Integration ) (© Deutschlandstiftung Integration )
  • Politische Bildung ist mehr als die klassische Podiumsdiskussion und der fundierte Vortrag. Neben diesen wichtigen Säulen der Informationsvermittlung baut das Veranstaltungsprogramm im bpb:medienzentrum Bonn auf weiteren kreativen Ideen und Methoden auf (u. a. Science Slams, Spielenachmittage, SpeedLabs).

    Danke Grundgesetz! Mit der Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 wurde in Deutschland Demokratiegeschichte geschrieben (bpb) Lizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/

    Beim Interner Link: Tag der offenen Tür im bpb:medienzentrum Bonn am 23. Mai 2019 zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes konnten Bürger/-innen erfahren, wie das Grundgesetz entstanden ist, wie sich der aktuelle Zustand der Demokratie in Deutschland beschreiben lässt und wie man gesellschaftliche (und andere zwischenmenschliche Konflikte) konstruktiv lösen kann. Zum Abschluss feierten wir den Geburtstag des Grundgesetzes mit einem Kabarett-Abend mit Dave Davis.

  • Im Format Interner Link: bpb:forum lud die Bundeszentrale für politische Bildung in unregelmäßigen Abständen spannende Gäste zu aktuellen Themen und Debatten ins bpb:medienzentrum Bonn ein. Bei moderierten Gesprächen, Lesungen, Workshops und Podiumsdiskussionen wurde beispielsweise über Interner Link: Klimaschutz oder die Grenzen zwischen Interner Link: Religionskritik und Rassismus debattiert und im April 2019, im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament, eine Interner Link: „Debate Watching Party“ organisiert, die sich speziell an junge Leute richtete.

Doch nicht nur der Standort in Bonn hat eine Menge zu bieten, sondern auch das bpb:medienzentrum in Berlin.

On the road: Unsere Messeaktivitäten

Die lange virtuelle Lesenacht von #leipzigstreamt

Ob Leipziger Buchmesse, didacta oder Frankfurter Buchmesse: Messeauftritte sind bei der Bundeszentrale für politische Bildung Tradition. In den Jahren 2020 und 2021 fanden die Messen aufgrund der Corona-Pandemie nahezu ausschließlich digital bzw. hybrid statt.

Als die Leipziger Buchmesse 2020 kurzfristig abgesagt wurde, haben wir Interner Link: Teile unseres Programms ins Netz verlegt. Im Livestream diskutierten und stritten wir über politische Themen, ausgewählte Bücher und (digitale) Medien. Zum Auftakt von #leipzigstreamt veranstalteten wir die lange virtuelle Lesenacht mit vielen spannenden Autor/-innen.

Während der Interner Link: digitalen Leipziger Buchmesse 2021 lud die bpb gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels zur Buchhandlungs-Roadshow ein. Quer durch Deutschland wurden Buchhandlungen online „bereist“ und in Live-Gesprächen und aufgezeichneten Videos vorgestellt.

Nachdem auch die Interner Link: Frankfurter Buchmesse 2020 rein digital stattgefunden hatte, war die bpb im Oktober 2021 wieder vor Ort auf dem Messegelände, coronabedingt allerdings nicht wie gewohnt in der Halle, sondern mit einem mobilen Stand auf der Agora, im Herzen des Messegeländes. Und für alle, die nicht vor Ort sein konnten, gab es wieder ein Interner Link: umfangreiches Streamingangebot.

bpb:magazin

Zu jeder Buchmesse erscheint ein bpb:magazin. Darin informieren wir mit Interviews, Reportagen und Fotostrecken über aktuelle gesellschaftspolitische Themen und Debatten. Jede Ausgabe bietet überdies zahlreiche Hinweise auf das vielseitige Angebot der bpb: ob Veranstaltungen, Bücher, Zeitschriften, didaktische Materialien oder die Online-Angebote der bpb. Das bpb:magazin erscheint zweimal im Jahr und richtet sich an alle, die sich über das aktuelle Programm der bpb informieren möchten.

112.936

Bürger/-innen hatten Ende 2021 das bpb:magazin abonniert

Der Newsletter, der auf die digitale Ausgabe des bpb:magazins verweist, hatte zum gleichen Zeitpunkt 7.630 Leser/-innen.

(© bpb)

In den Jahren 2019–2021 sind insgesamt 6 Ausgaben des bpb:magazins erschienen, die sich unterschiedlichsten Themen widmeten. Im März 2019 stand das unmittelbare Gespräch untereinander im Fokus des Interner Link: 15. bpb:magazins. Denn immer häufiger gerät nicht nur der persönliche, sondern auch der gesellschaftliche Austausch ins Stocken. Das Heft gab spannende Einblicke in die Erfahrungswelten verschiedener Menschen beim „Miteinander reden“. Denn bei diesem Austausch geht es im Kern immer um das, was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält: um unsere Demokratie und um den Rechtsstaat.

Im Oktober 2019 erschien das Interner Link: 16. bpb:magazin unter dem Themenschwerpunkt #bpbeuropareise. Gut 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, 15 Jahre nach dem Beitritt der mittelosteuropäischen Staaten zur EU, 4 Monate nach der Wahl zum Europäischen Parlament und vor dem anstehenden Brexit machte sich die Redaktion auf die Reise: Auf der längsten umsteigefreien Eisenbahnstrecke innerhalb der Europäischen Union reisten wir mit dem Eurocity 173, dem berühmten »Hungaria«, von Hamburg über Dresden, Prag und Bratislava nach Budapest.

Das Interner Link: 17. bpb:magazin widmete sich im März 2020 den Veränderungsprozessen in Deutschland und stellte Menschen vor, die sich aktiv für unsere rechtsstaatliche und freiheitliche Demokratie und die offene Gesellschaft einsetzen. Anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Lokaljournalistenprogramm der bpb berichteten 10 Lokaljournalist/-innen aus dem Netzwerk der bpb über „ihre“ Region.

(© bpb)

Die Corona-Pandemie prägte auch das bpb:magazin. So widmete sich die Interner Link: 18. Ausgabe, die ihm Oktober 2020 erschien, den gesellschaftlichen Begleitumständen und Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte: Solidarität in der Krise, Proteste auf der Straße, Verschwörungserzählungen – und wir fragten auch nach, was Kinder über Corona dachten. Träger der politischen Bildung und Kulturschaffende berichteten, was die Krise für ihre Bildungshäuser bzw. Spielstätten bedeutete.

Anlässlich der Bundestagswahl 2021 behandelte das Interner Link: 19. bpb:magazin Fragen rund um das Thema Wahlen und den Politikbetrieb in Deutschland: Wie repräsentativ ist der Bundestag? Warum gehen Menschen nicht zur Wahl? Was denken Kinder über das Wählen? Im Heft sind 3 Aussagen verteilt, je nachdem, ob Sie zustimmen oder nicht, lesen Sie an anderer Stelle weiter. So "spielen" sich die Leser/-innen durchs Heft, entdecken spannende Inhalte zur Bundestagswahl 2021 und reflektieren Ihren eigenen politischen Standpunkt.

Die Interner Link: 20. Ausgabe des bpb:magazins orientierte sich am Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Im Heft kamen Jüdinnen und Juden zu Wort, die erzählten, was ihre Identität ausmacht. Das Heft stellte zudem Faktenwissen über jüdisches Leben in Deutschland in Zahlen dar und erklärte die Bedeutung jiddischer Begriffe und Redewendungen im Deutschen. Ein Interview mit dem Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg, Michael Blume, kreiste um die Erscheinungsformen des modernen Antisemitismus.

Alle bereits erschienenen Ausgaben des bpb:magazins stehen online Interner Link: als PDF zur Verfügung. Sie können sich zudem für den Interner Link: Newsletter der digitalen Ausgabe anmelden oder die Interner Link: Printversion abonnieren.

Fussnoten

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