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Zivilgesellschaft fördern | Jahresbericht 2019—2021 | bpb.de

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Zivilgesellschaft fördern Jahresbericht 2019–2021

/ 10 Minuten zu lesen

Aufgabe der bpb ist es nicht nur, Informationen zu Politik und Gesellschaft zugänglich zu machen, sondern auch bundesweit Träger und Einzelpersonen zu unterstützen, die politische Bildung betreiben.

„Demokratie stärken – Zivilgesellschaft fördern“ – so lautet die Botschaft der Bundeszentrale für politische Bildung, die deutlich macht, dass die Förderung politischen Engagements in der Zivilgesellschaft zu unseren Kernaufgaben gehört.

Die bpb fördert daher ein breites Trägernetzwerk, das von gewerkschaftlichen, konfessionellen, zielgruppen- bzw. thematisch orientierten Bildungseinrichtungen getragen wird.

(© bpb)

Zu den regelmäßigen Zuwendungsempfängern zählen Dachverbände und Einzelträger unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und Größe, die sowohl von hauptamtlich als auch von ehrenamtlich arbeitendem Personal geführt werden. Aktuell sind rund 100 Einrichtungen aus dem ganzen Bundesgebiet bei der bpb anerkannte Träger der politischen Bildung. Hinzukommen ca. 150 Einrichtungen, die Mittel der bpb im Rahmen einer Weiterleitung von den Dachverbänden erhalten. Gefördert werden vielfältige Projekte, die von den Trägern entwickelt und durchgeführt werden.

Die Interner Link: anerkannten Träger der bpb haben auf der Basis eines umfangreichen Qualitätsmanagements hinsichtlich der Zielgruppen, Formate und thematischen Schwerpunkte sehr unterschiedliche Profile entwickelt und stellen ein breit gefächertes Spektrum an Bildungsangeboten bereit.

Die finanzielle Förderung von Projekten erfolgt gemäß den „Richtlinien zur Anerkennung und Förderung von Veranstaltungen der politischen Bildung durch die Bundeszentrale für politische Bildung“. Die Interner Link: Richtlinienförderung dient der Verwaltungsvereinfachung und sichert den Bildungseinrichtungen die Realisierung eines planbaren Veranstaltungsangebots.

Dem fachlichen Erfahrungsaustausch dient der regelmäßig tagende Interner Link: Runde Tisch, bei dem die bpb und die geförderten Bildungseinrichtungen die jährlichen Schwerpunktthemen der anerkannten Träger vereinbart werden. Der Qualitätssicherung der von der bpb geförderten Veranstaltungen dienen sogenannte Tagungsbetreuungen, die von qualifizierten politischen Bildnerinnen und Bildnern durchgeführt werden.

Einen weiteren Schwerpunkt aus dem Zusammenschluss der anerkannten Träger bildet das das Interner Link: Netzwerk Politische Bildung in der Bundeswehr, ein Zusammenschluss von anerkannten bundesweiten Bildungseinrichtungen, dessen vornehmliches Ziel es ist, den zivil-militärischen Dialog zu fördern und zu stärken.

Um innovative Vorhaben und Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Erprobung neuer Wege in der politischen Bildungsarbeit zu ermöglichen, können Zuwendungen auch außerhalb der Förderrichtlinien beantragt werden. Dies erfolgt im Rahmen der sogenannten Interner Link: Modellförderung gemäß §§ 23 und 44 der Bundeshaushaltsordnung (BHO) sowie den dazu erlassenen Verwaltungsvorschriften. Damit wird das Tätigkeitsfeld der anerkannten Bildungseinrichtungen erheblich erweitert, da innerhalb der Modellförderung auch innovative Projekte von Organisationen gefördert werden können, die neu im Feld der politischen Bildung sind und (noch) nicht über den Status als anerkannter Bildungsträger verfügen.

Auf Initiative zivilgesellschaftlicher Organisationen erhält die bpb regelmäßig Anträge zur Förderung von Modellprojekten, in denen die Antragstellenden ihre Ideen für innovative Projektvorhaben unterbreiten. Sie legen dabei unter anderem die thematischen Schwerpunkte und Ziele eines Projektes fest und entscheiden eigenverantwortlich, an welche Zielgruppe(n) sich ihr Vorhaben richtet. Auch die zum Einsatz kommenden methodisch-didaktischen Ansätze werden von den Antragstellenden vorgeschlagen.

Unter den eingegangenen Anträgen wählt die bpb je nach Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln Projekte zur Förderung aus. Diese widmen sich einer großen Bandbreite an Themen und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an.

Die bpb setzt regelmäßig aber auch eigene Schwerpunkte in der Förderung zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure, beispielsweise mit zielgruppen- bzw. thematisch orientierten Förderausschreibungen. Im Zeitraum dieses Jahresberichts gab es zwei große Ausschreibungen der bpb zur Förderung von innovativen Modellprojekten:

  • Ausschreibung für Modellprojekte zum Themenbereich „Migration – Integration – Teilhabe“

    Im Zeitraum von 2019 bis 2021 hat die bpb insgesamt 51 Projekte mit 3,3 Millionen Euro gefördert, die sich multiperspektivisch mit gesellschaftlichen Herausforderungen der Integration sowohl für Neuankommende als auch für die bereits länger ansässige Bevölkerung beschäftigt und sich für Menschenwürde, Toleranz, Vielfalt und Demokratie eingesetzt haben. Ziel war es darüber hinaus, mit Informationsangeboten öffentliche Debatten zu den Themen Migration, Integration und Teilhabe anzustoßen und zu begleiten. Die Fördermittel der bpb ermöglichten eine intensive Auseinandersetzung und Aufarbeitung dieser komplexen Themen für unterschiedliche Zielgruppen.

  • Ausschreibung für Modellprojekte zum Themenbereich „Modernisierung und Ausbau der Trägerstrukturen der politischen Erwachsenenbildung – Stärkung und Diversifizierung“

    Im Zeitraum von 2019 bis 2021 hat die bpb insgesamt 17 Modellprojekte mit 5,3 Millionen Euro gefördert. Mit der Förderausschreibung konnten einerseits bereits anerkannte Träger der politischen Bildung im Umgang mit aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen gestärkt werden. Zum anderen konnten auch neue(re) Akteurinnen und Akteure an das Feld der politischen Bildung herangeführt werden, wesentliche Kernkompetenzen erlernen und ihr Selbstverständnis als politische Bildner/-innen weiter ausgestalten. Mit den Fördermitteln konnten überdies neue Formate der politischen Bildung entwickelt, neue Kooperationen geschlossen und eine Vernetzung innerhalb der Landschaft der politischen Bildung gestärkt werden. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Stärkung der Diversitätsorientierung von Akteurinnen und Akteuren der politischen Bildung und ihren Angeboten.

MITEINANDER REDEN

Externer Link: MITEINANDER REDEN ist ein Förder- und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung, das bundesweit Projekte in ländlichen Räumen unterstützt, die den wertschätzenden Dialog, demokratische Aushandlungsprozesse befördern und Teilhabe vor Ort initiieren. Gesucht und gefunden werden die Projekte über einen Ideenwettbewerb.

Miteinander Reden (© bpb)

Von 2019 bis 2021 lief die erste Förderrunde, in der bundesweit 90 Projekte in Orten mit maximal 15.000 Einwohnerinnen und Einwohnern finanziell und mit Qualifizierungsangeboten (digital und analog) gefördert und miteinander vernetzt wurden. Die unterschiedlichen Projektformate reichten von Blogs, Podcasts und Apps bis hin zu Performances, Workshops, Zukunftskonferenzen, Stammtischen oder Festivals. Im Zeitraum der 1. Förderrunde kamen so rund 400.000 Personen direkt oder medial mit den Inhalten und Zielen der MITEINANDER REDEN-Projekte in Kontakt.

Von 2021 bis 2023 ging das Förder- und Qualifizierungsprogramm in die zweite Runde: Erneut wurden über einen Externer Link: Ideenwettbewerb 100 Projekte unterstützt, die einen wertschätzenden und zukunftsorientierten Dialog im regionalen Umfeld befördern. Alle Projekte aus allen Förderrunden sind online Externer Link: auf einer Projektkarte einsehbar.

Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)

Von 2011 bis 2022 war die Geschäftsstelle des BfDT Teil der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Zum 31. Dezember 2022 wurde die Geschäftsstelle auf Initiative der Bundesministerien des Innern und der Justiz aufgelöst. Die Formate, die das BfDT seit seiner Gründung angeboten hat, der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“, der Jugendkongress (ab 2023 Jugendengagementkongress) sowie der Festakt zum Tag des Grundgesetzes mit der Auszeichnung der „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ werden seitdem im Fachbereich Veranstaltungen der bpb fortgeführt.

Der BfDT-Jugendkongress wurde 2001 erstmals veranstaltet und ist seitdem als jährlich wiederkehrendes Angebot an junge Engagierte kontinuierlich weiterentwickelt worden. So hat der Jugendkongress in über 22 Jahren rund 7.500 jungen Aktiven aus dem gesamten Bundesgebiet Raum und Zeit geboten, sich miteinander zu vernetzen, gemeinsam (Lösungs-)Strategien zu entwickeln und ihr Engagement zu professionalisieren. Die Jugendlichen besuchen im Rahmen des Kongresses den Festakt zum Tag des Grundgesetzes, bei dem Interner Link: fünf „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ für ihren hohen persönlichen Einsatz und ihr entschlossenes Engagement ausgezeichnet werden.

2019

Zum 19. Jugendkongress des BfDT fanden sich vom 20. bis 24. Mai 2019 rund 300 junge Engagierte aus ganz Deutschland zusammen, um gesellschaftliche, politische und kulturelle Themen zu diskutieren, sich auszutauschen, sich weiter zu professionalisieren und sich zu vernetzen – in diesem Jahr unter dem Motto „Die Würde des Menschen ist unantastbar – 70 Jahre Grundgesetz“.

Am 23. Mai waren die Teilnehmenden eingeladen, den Festakt zum Tag des Grundgesetzes zu begehen, bei dem das BfDT fünf Interner Link: fünf „Botschafterinnen und Botschafter für Demokratie und Toleranz“ auszeichnete.

2020

Sowohl der Festakt zum Tag des Grundgesetzes als auch der Jugendkongress konnten pandemiebedingt nicht stattfinden.

2021

Pandemiebedingt fanden Jugendkongress und Festakt zum ersten Mal zeitlich getrennt voneinander statt. Im digitalen Festakt am 23. Mai 2021 wurden aus insgesamt 246 Vorschlägen (für die Jahre 2020 und 2021) aus dem ganzen Bundesgebiet Interner Link: fünf BfDT-Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz der Jahre 2020 und 2021 ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise um Demokratie und Toleranz in Deutschland verdient gemacht haben.

In der Hoffnung, dass Präsenzveranstaltungen zum Herbst des Jahres wieder stattfinden, wurde der Tag der Deutschen Einheit als „Ankerpunkt“ für den 21. Jugendkongress des BfDT gewählt: Vom 30. September bis zum 3. Oktober fanden sich über 200 junge Aktive aus bundesweit 47 Vereinen und Organisationen unter dem Motto „Vereint aktiv für unsere Demokratie!“ in Berlin zusammen. Mit diesem Motto sollte der Bogen von der Friedlichen Revolution 1989 über den bundesweiten Feiertag bis zum zivilgesellschaftlichen Engagement der Teilnehmenden heute gespannt werden.

Der Interner Link: Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ zeichnet jährlich zivilgesellschaftliche Projekte aus, die das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen und damit die aktive Demokratie gestalten und Toleranz in der Gesellschaft fördern. Ziel ist es, diese Projekte zu würdigen und ihnen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Gesucht werden Vorbilder und Erfolgsgeschichten der engagierten Zivilgesellschaft, die als Best-Practice-Beispiele zur Inspiration und Motivation dienen. Die Aktiv-Preisträgerprojekte erhielten Preisgelder in Höhe von jeweils bis zu 5.000 Euro (seit 2022: 10.000 Euro).

Im Jahr 2019 wurden Externer Link: 63 Projekte aus allen Bundesländern ausgezeichnet. Die Preisgelder beliefen sich auf insgesamt 158.000 Euro. Gesucht waren insbesondere Projekte, die:

  • aktiv und kreativ gegen Antiziganismus und Antisemitismus eintreten;

  • Ausgrenzung und Diskriminierung verurteilen und das Engagement gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) stärken;

  • gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und das Engagement gegen Extremismus aktiv unterstützen.

Im Jahr 2020 wurden Externer Link: 68 Projekte aus 15 Bundesländern ausgezeichnet, die Preisgelder in Höhe von insgesamt 161.000 Euro erhielten. Gesucht waren insbesondere Projekte, die:

  • sich gegen Hate Speech und / oder für Love Speech engagieren;

  • aktiv und kreativ gegen Antiziganismus und Antisemitismus eintreten;

  • den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Vielfalt fördern;

  • sich couragiert gegen politischen Extremismus und Gewalt stellen;

  • sich gegen eine Pandemie der Desinformation richten und der Diskriminierung von Minderheiten entgegentreten.

Im Jahr 2021 wurden insgesamtExterner Link: 77 Projekte aus allen Bundesländern ausgezeichnet. Die Preisgelder beliefen sich auf insgesamt 160.000 Euro. Gesucht waren insbesondere Projekte, die:

  • Engagement digital umsetzten: Herausforderungen durch die Pandemie meistern und Chancen nutzen;

  • gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und gesellschaftlicher Spaltung entgegenwirken;

  • sich gegen politischen Extremismus engagieren und Gegenstrategien entwickeln;

  • Haltung zeigen und aktiv gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit eintreten;

Die Preisverleihungen der drei Jahrgänge fanden pandemiebedingt ausschließlich digital statt. Seit 2019 wird für die Aktiv-Preistragenden aller Jahrgänge ein zweitägiger Workshop angeboten, der sich nach den Interessen und aktuellen Bedarfen des Aktiv-Netzwerkes richtet. Im Jahr 2019 wurde das Angebot in Form eines Barcamps und 2020 in Halle (Saale) mit dem Fokus auf Prozessbegleitung und Beratung durchgeführt. Die Veranstaltung, die 2021 in Dresden stattfinden sollte, musste aufgrund der Pandemiesituation abgesagt werden, wurde aber im Jahr 2022 nachgeholt.

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

Der Schülerwettbewerb zur politischen Bildung ist der größte deutschsprachige Wettbewerb zur politischen Bildung und seit 1971 ein „Klassiker“ in der Schullandschaft, der die Vermittlung politischer Bildung in der Schule bereichert. Dazu bietet er von Fachkolleginnen und -kollegen entwickelte Projektvorschläge zu aktuellen und brisanten Themen für die Klassenstufen 4–12 an. Die Aufgabenstellungen sind klar strukturiert, was die Unterrichtsplanung erleichtert, aber auch offen genug für eigene Gestaltungsmöglichkeiten.

Der Schülerwettbewerb zur politischen Bildung - was ist das?

3.000.000

Schüler/-innen aller Schulformen haben seit 1971 am Schülerwettbewerb zur politischen Bildung teilgenommen

Im Wettbewerb stehen jeweils sechs Projektthemen für die Jüngeren (Klasse 4–8) und sechs für die Älteren (Klasse 8–12) zur Wahl. Bei der Aufgabe „Politik Brandaktuell“ können auch Schüler/-innen der 13. Klassen sowie Kleingruppen Beiträge einreichen. Der Wettbewerb wendet sich an deutschsprachige Schüler/-innen aus der ganzen Welt. Zu gewinnen gibt es Klassenfahrten nach Berlin und in andere Großstädte sowie Geldprämien. Während sich 2019 die analogen und digitalen Einsendungen noch fast die Waage hielten, ist der Trend inzwischen eindeutig: 2021 wurden 92 Prozent der 1.692 Einsendungen auf digitalem Weg eingereicht.

Einheitspreis

(© Form Ost-Ampelfigur: ® AMPELMANN GmbH)

Der einheitspreis ist ein Bürgerpreis. In den Jahren 2002–2012 würdigte die Auszeichnung gesellschaftliches Engagement hinsichtlich des Zusammenwachsens von Ost- und Westdeutschland. Im Jahr 2020 wurde der Interner Link: einheitspreis erneut ausgerufen und ausgeweitet auf die Würdigung solidarischen Handelns in Ost und West. Einreichungen konnten in den folgenden vier Kategorien erfolgen: Mensch, Kultur, Jugend und Digitales.

Der Preis wurde an Menschen und Initiativen vergeben, die sich mit dem Thema Deutsche Teilung und Wiedervereinigung auseinandersetzen, als auch an solche, die Deutsche Einheit und die Solidarität in der Gesamtgesellschaft vorantreiben, beispielsweise durch die Unterstützung von Mitmenschen in ganz Deutschland während der Corona-Krise.

Vier Wochen lang waren die Bürger/-innen gefragt, per Online-Voting abzustimmen, welche Projekte und Initiativen zu den Top 50 gehörten. Aus dieser Vorauswahl kürte die siebenköpfige Jury schließlich die 30 Preisträger/-innen des einheitspreises 2020. Sie gewannen Geldpreise bis zu 5.000 Euro und die Teilnahme an einem exklusiven Fundraising Online-Bootcamp.

Aufgrund der Pandemiesituation fand die Preisverleihung am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit ausschließlich digital statt. Die Preistragenden können Sie Interner Link: hier einsehen.

WIR IST PLURAL

"Wie engagiert ihr euch für die demokratischen Werte des Grundgesetzes?" Unter dieser Leitfrage hat die bpb anlässlich des 70. Geburtstags des Bundesverfassungsgerichts 2021 gemeinsam mit der obersten Instanz zum Schutze des Grundgesetzes als Partner den WIR IST PLURAL | Preis zur Stärkung der Demokratie vergeben. Gesucht wurden kleine und große Projekte wie originelle Podcasts, kreative und interaktive Initiativen vor Ort und wertvolle Lokalmedien-Formate, mit denen demokratische Werte wie Pluralismus, Diskriminierungsschutz und Pressefreiheit mit Leben gefüllt werden.

WIR IST PLURAL | Preis zur Stärkung der Demokrati (© bpb)

Vom 10. Mai bis zum 20. Juni 2021 konnten sich Interessierte mit einem Projekt bewerben. Im Anschluss haben Bürger/-innen per Online-Voting darüber abgestimmt, welche Projekte es unter die Top 50 schafften. Aus dieser Vorauswahl kürte die 7-köpfige Fachjury schließlich die 15 Preisträger/-innen. Die Projekte wurden mit Preisgeldern bis zu 5.000 Euro prämiert sowie einem umfassenden Gewinn-Paket, um die öffentliche Sichtbarkeit ihrer Arbeit zu stärken.

Interner Link: Im Begleitbuch zum Wettbewerb finden Sie die Top-50-Projekte, die beim Online-Voting zu den WIR IST PLURAL-Nominierten gewählt wurden, sowie überdies praktische Tipps, wie Sie Ihre eigenen Demokratieprojekte realisieren.

Am Freitag, dem 12. November 2021, fand die Verleihung des WIR IST PLURAL-Preises zur Stärkung der Demokratie als hybride Veranstaltung aus den Räumlichkeiten des Bundesverfassungsgerichts heraus statt. Die Aufzeichnung können Sie in unserer Mediathek jederzeit ansehen:

WIR IST PLURAL | Preis zur Stärkung der Demokratie

Preisverleihung 2021

WIR IST PLURAL | Preis zur Stärkung der Demokratie

2021 prämierten bpb und Bundesverfassungsgericht zum 70. Geburtstag der obersten Instanz zum Schutze des Grundgesetzes 15 Projekte, die sich für die demokratischen Werte des Grundgesetzes einsetzen.

Fussnoten

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