Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource. Globalisierung der Güterproduktion bringt es mit sich, dass häufig in Gebieten, die ohnehin von Wasserknappheit betroffen sind, Produkte wie Früchte, Gemüse oder Schnittblumen mit einem hohen Wassereinsatz erzeugt werden, um sie dann auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Der Begriff "virtuelles Wasser" wurde von dem Geografen John Anthony Allan Mitte der 1990er Jahre als "in Produkten enthaltenes Wasser" definiert. Damit ist die gesamte Wassermenge gemeint, die im Zuge der Herstellung und des Transports eines Produkts verbraucht worden ist. So wird z.B. bei der Erzeugung von Fleisch nicht nur der Verbrauch von Trinkwasser für die Tiere mit eingerechnet, sondern auch das für die Bewässerung der Futterpflanzen verwendete. Wie hoch ist unser Wasserverbrauch also wirklich? Und wie kann ich das beim Einkaufen berücksichtigen? Wir machen uns auf die Suche.
Raum:
S6 (1. OG)
Zeit:
Dienstag, 9.30 Uhr – 11.15 Uhr (Workshoprunde 4)
Virtuelles Wasser
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Der Begriff "virtuelles Wasser" meint die gesamte Wassermenge, die im Zuge der Herstellung und des Transports eines Produkts verbraucht worden ist. Wie hoch ist unser Wasserverbrauch in Zeiten globaler Güterproduktion also wirklich? Und wie kann ich das beim Einkaufen berücksichtigen? Wir machen uns auf die Suche.
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