Der gesicherte Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser ist eine Grundvoraussetzung für die Gesundheit und Ernährung der Weltbevölkerung sowie für eine nachhaltige ökologische und ökonomische Entwicklung. Anders als in den Industrienationen haben in vielen Entwicklungsländern große Bevölkerungsteile keinen Zugang zu gesundem Trinkwasser. In den Großstädten der Entwicklungsländer ist das Problem besonders gravierend. Die daraus entstehenden Probleme sind nicht regional begrenzt, sondern stellen eine globale Herausforderung dar, die sich in den nächsten Jahrzehnten verschärfen dürfte.
Klimawandel, Rekordpreise für Erdöl und Erdgas sowie eine steigende Importabhängigkeit haben die Energiepolitik auf der politischen Agenda weit nach oben rücken lassen. Es besteht Einigkeit darüber, dass das derzeitige primär auf fossilen Energieträgern beruhende Energiemodell nicht zukunftsfähig ist. Während bisher vor allem in den Industrieländern der Energieverbrauch enorm hoch ist, steigt nun der Energiehunger in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen würden der globale Energiebedarf und die damit verbundenen CO2-Emissionen deshalb in den nächsten Jahrzehnten weiter drastisch ansteigen.
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