Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Akademie für Ost-West-Begegnungen e.V. | Förderung | bpb.de

Förderung Fördermöglichkeiten Richtlinienförderung Förderrichtlinien Anerkennungsverfahren Runder Tisch Modellförderung Ausschreibungen Demokratie im Netz Ausschreibung: Politische Bildung zu linker Gewalt, linker Radikalisierung und linkem Extremismus Qualitätsmanagement Bildungseinrichtungen Sonder- und Bildungsurlaub Wir über uns Akquisos - Fundraising Akquisos Wissen Fundraising-Grundlagen Fundraising für Felder der politischen Bildung Fundraising-Zielgruppen Fundraising International Akquisos Service Aktuelles: Nachrichten und Termine Fördermittel Praxistipps Glossar Redaktion und Kontakt Archiv

Akademie für Ost-West-Begegnungen e.V.

Wer ist die Akademie für Ost-West-Begegnungen?
Vor der Wende: Die Gründung der Akademie für Ost-West-Begegnungen e.V. baute auf eine intensive, langjährige Ost-West-Partnerarbeit auf. Ausgangspunkt dafür waren Kontakte eines kirchlichen Arbeitskreises aus Nordhausen (DDR) mit Mitgliedern der autonomen evangelischen StudentInnengemeinde Marburgs. Maßgeblich für die seit Mitte der 80er Jahre kontinuierlich durchgeführte Bildungsarbeit war das Interesse an der jeweils anders strukturierten Gesellschaft im benachbarten deutschen Staat. In der Auseinandersetzung stellte sich heraus, wie befruchtend die jeweils andere Lebensperspektive war. An Themen für die drei- bis viertägigen Treffen, die Ost- wie Westdeutsche interessierten, bestand kein Mangel. So wurden insbesondere Theorien von Denkerinnen und Denkern betrachtet, die in beiden Gesellschaften jeweils unterschiedlich rezipiert wurden. Ein Schwerpunkt der Seminare waren theologische und philosophische Themen. Weiterhin wurden Fragen von Erziehung und Bildung sowie Demokratie behandelt.

Nach der Wende: Es waren zwei Momente, die zu dem Entschluss führten, die eigene Arbeit zu intensivieren und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Im Zuge des deutschen Einigungsprozesses trat ein gegenseitiges Unverständnis von "Ost" und "West" ungeahnten Ausmaßes zu Tage. Im Jahr 1992 eskalierten Rassismus und Fremdenhass in unvergleichlicher Weise. Um diese Tendenzen nicht schweigend hinnehmen zu müssen, wurde die Akademie für Ost-West-Begegnungen gegründet. Damit wurde ein organisatorischer Rahmen für die bildungspolitische und kulturelle Arbeit geschaffen, um den begonnenen interkulturellen Dialog auch für breitere Bevölkerungsschichten zu öffnen. Dieser konnte durch die Bildungsarbeit insbesondere deshalb entstehen, weil die Mitarbeiterinnen aus Ost und West schon seit vor der Wende kontinuierlich zusammenarbeiten. Ein großes Projekt war die Tagung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit anlässlich der Gründung der Akademie für Ost-West-Begegnungen, die vom 19.-23. Mai 1993 in Niederkaufungen stattfand.
Seit 1993 ist der Verein als offizieller Träger der Erwachsenenbildung von der Bundeszentrale für politische Bildung anerkannt. In den folgenden Jahren wurde die Arbeit erfolgreich fortgesetzt. Dabei konnte die Qualität der Bildungsarbeit dank eines extrem engagiert arbeitenden ehrenamtlichen Mitarbeiterteams aus Ost und West immer weiter gesteigert werden. Das wurde auch durch Betreuer der Bundeszentrale für politische Bildung bestätigt, die regelmäßig Veranstaltungen besuchen.
Als ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit haben sich nach und nach Familienseminare herauskristallisiert. Dabei werden Kinder nicht einfach nur betreut, sondern aktiv in den thematischen Prozess mit einbezogen. Mit unserer Bildungsarbeit versuchen wir - selbst bei komplexen Themen - Kindern eigene Zugänge zu eröffnen.

Bundesland:
  • Berlin

Themen:
  • Bildung und Wirtschaft

  • Deutsche Einheit

  • Deutsche Geschichte

  • Flucht und Asyl

  • Umwelt, Klimawandel

Kontakt:
c/o Katharina Kupke
c/o Dr. Reinhart Brüning E-Mail Link: r@bruening-tv.de
Buntzelstraße 80
12526 Berlin


Telefon: 030/6769097
Fax: 030/6769097
E-Mail: Externer Link: kathikupke@gmx.net

Internet:
Externer Link: www.akademie-ost-west.de