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Mobile University for Migrant Workers | Aufsuchende politische Bildung für die Arbeitswelt | bpb.de

Mobile University for Migrant Workers Ein aufsuchendes transformationspolitisches Bildungsprogramm für migrantische, mobile und marginalisierte Beschäftigte

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Das Projekt

Die Mobile University for Migrant Workers baut Brücken zwischen migrantischen, mobilen und marginalisierten Beschäftigten und ihren Communities aus diversen besonders für Prekarisierung und Vulnerabilisierung bekannten Branchen und Sektoren (Delivery, Logistik, Pflege, Tech, Gastronomie etc.) in der Metropolregion Berlin-Brandenburg auf der einen Seite und Bildungs-, Kultur- und politischen Selbstorganisationsräumen auf der anderen Seite, um sie dabei zu unterstützen, sich als arbeitende Menschen mit besonderen rechtlichen, sozialen, finanziellen, persönlichen und politischen Bedürfnissen und Interessen zu aktivieren und zu organisieren.

Methoden und Formate

Das Projekt nutzt eine Reihe von interdisziplinären Methoden und Formaten, um migrantische Arbeiter:innen und ihre Communities anzusprechen, zu erschließen und in ihrer politischen Bildung zu unterstützen. Dies reicht von der Unterstützung des Erlernens der deutschen Sprache in einem politischen Sprachkurs, die Vermittlung von Wissen über ihre Rechte als Arbeitnehmer:innen in Deutschland und die Anleitung zur Nutzung von Methoden, Tools und Skills zur politischen Selbstorganisation, über die ein Fellowship-Programm Für Worker Organizer, die in ihrer jeweiligen Community als Organizer:innen die Funktion von Schlüsselpersonen erfüllen, bis hin zur Schaffung und Unterstützung von Offline- und Online-Räumen für kulturelle, soziale und politische Begegnung, Austausch und Vernetzung sowie Zugang zu wichtigen Akteur:innen und sozialen Diensten.

Der gesamte Prozess soll die Beteiligten letztlich dazu anregen, ermutigen und befähigen, ihre politischen Interessen und Forderungen als migrantische Arbeiter:innen in Deutschland artikulieren zu lernen, eigens initiierte Selbstorganisationsprozesse zu stärken und langfristig Strukturen aufzubauen, die es mehr besonders prekären und vulnerablen Beschäftigten mit migrantischer und mobiler Arbeitsbiografie ermöglichen, sich solidarisch zu unterstützen und unser aller Zukunft mitzubestimmen

Kontakt

E-Mail
E-Mail Link: berlin@euroalter.com

Websites
Externer Link: https://www.euroalter.com
Externer Link: https://www.transnationalorganizing.eu

Fussnoten

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