"A woman’s work is never done" – diese Lebenserfahrung verbindet Menschen, die sogenannte Care-Arbeit übernehmen. Sie kümmern sich um andere. Das alte Sprichwort über die endlose Arbeit der Frauen muss heute besser "A carer’s work is never done" heißen, denn Sorgearbeit ist zwar nach wie vor eine feminisierte Sphäre,
In der gegenwärtigen Gleichstellungspolitik ist es kein vordergründiges Thema, ob, wie und mit welchen Konsequenzen der Umfang der Sorgearbeit in Familien von einer Person – in Ein-Eltern-Familien – oder von zwei Personen abgedeckt werden kann. Sie müssen es können oder zumindest organisieren können – egal wie. Weder die Care-Last von Alleinerziehenden noch von Kleinfamilien wird infrage gestellt. Im Gegenteil: Diejenigen, die bislang weniger beruflich gearbeitet und dafür mehr Care-Arbeit übernommen haben, sollen in Zukunft zusätzlich mehr erwerbsarbeiten, um sich selbst "abzusichern". Dass Beruf und Familienverantwortung nebeneinander belastend sein können, wird nicht einmal anerkannt, sondern heruntergespielt. So bezeichnete Bundesfamilienministerin Franziska Giffey während der Schul- und Kitaschließungen in der Corona-Pandemie es als "anstrengend, aber machbar",
Care-Arbeit als gesellschaftliche Grundlage
Care-Tätigkeiten sind die Grundlage dafür, dass Menschen morgens zu ihrer Erwerbsarbeit aufbrechen. Wir müssen schlafen, essen, uns wohlfühlen und zudem wissen, dass unsere Familie gut versorgt ist, um einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen. "Keine menschliche Produktion ist möglich, ohne dass die Natur schon produziert hat, und keine Erwerbsarbeit ist möglich ohne vorher geleistete Sorgearbeit", beschreibt die Ökonomin Adelheid Biesecker dieses "vorsorgende Wirtschaften".
Unsere gegenwärtigen Strukturen, schreiben die Equal-Care-Aktivist*innen Almut Schnerring und Sascha Verlan, strafe "all jene auf Dauer finanziell und sozial [ab], die Care-Aufgaben übernehmen, diese Ungerechtigkeit ist prägend für unsere Gesellschaft".
In der Corona-Krise hat sich beeindruckend schnell gezeigt: Für den Fortgang des Lebens können Fertigungsstraßen in manchen Branchen stillstehen. Ohne dass Menschen sich umeinander kümmern, funktioniert jedoch der Alltag nicht. Eine professionelle Fürsorge für diejenigen, die sich nicht um sich selbst kümmern können, kann keinen einzigen Tag pausiert werden. Care-Arbeit ist buchstäblich überlebensnotwendig. Sie ist die Grundlage des Lebens, und alles andere baut auf ihr auf.
Für die Verteilung der Care-Arbeit in ihrer Gesamtheit fehlt eine politische Strategie, weil sie bislang nicht klar als Gesellschaftsaufgabe anerkannt ist. Die finanzielle Wertschätzung von Care-Fachkräften muss ihrer hohen Verantwortung entsprechend steigen – auch als Zukunftsstrategie. Kinder, Familien, alte und pflegebedürftige Menschen, Menschen, die sich kümmern und nicht dafür bezahlt werden, sind aus der öffentlichen Sphäre verdrängt worden und ihre Anliegen politisch marginalisiert. Für die Anerkennung von Care-Arbeit müssen sie alle als vollwertige Bürger*innen gesehen werden. Denn von den 83,2 Millionen Menschen in Deutschland sind nur knapp über die Hälfte erwerbstätig.
Care-Arbeit outsourcen?
Care-Arbeit ist nicht mehr notwendigerweise Aufgabe jeder Frau, denn es ist nicht nur akzeptiert, sondern in einer kapitalistischen Logik sogar erwünscht, dass Frauen ihre Sorgeaufgaben an andere abgeben, um mehr Zeit mit Erwerbsarbeit zu verbringen. Sie folgen dem Beispiel der Männer, die sorgende Tätigkeiten im Rahmen ihrer Familie traditionell zunächst an ihre Partnerinnen abgegeben haben. Statt gleichberechtigt aufgeteilt, wird die Care-Arbeit nun an Dritte weitergegeben, die für andere und zusätzlich für sich und ihre Familien diese Aufgaben erledigen: Care-Arbeit konzentriert sich. Sie konzentriert sich in Schichten, die ihre Care-Aufgaben nicht gegen Geld an andere abgeben können und darüber hinaus bei Menschen, die diese Aufgaben meist gegen niedrige Löhne und teils ohne soziale Absicherung übernehmen. Privilegierte Menschen geben die Care-Arbeit, für die sie selbst keine Zeit mehr haben oder die sie als unterhalb ihrer Würde empfinden, an meist Frauen, Migrant*innen und People of Colour ab, die aufgrund ihrer Rassifizierung oder sozialen Klasse schlechtere Chancen auf Bildung und Arbeit haben.
Über das Abgeben an andere kann sich der Umfang von Care-Arbeit für einzelne Personen reduzieren, insgesamt bleibt der Bedarf an Care jedoch prinzipiell gleich. Ihr großes Volumen wird aktuell auf zu wenige Menschen verteilt. Die Personalschlüssel in der Pflege und in Kitas entsprechen nicht wissenschaftlichen Empfehlungen. Diejenigen, die auf professionelle Care-Arbeit angewiesen sind, haben wenige Wahlmöglichkeiten und auch kaum Druckmittel, um die Situation in den Care-Einrichtungen zu verbessern.
Die Unvereinbarkeit benennen
Das, was bisweilen als "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" bezeichnet wird und damit die unbezahlte und bezahlte Arbeit meint, passt nicht wie ein Puzzle ineinander, da die zeitlichen Logiken dieser Arbeitsformen sich stark unterscheiden. Denn private Care-Arbeit endet nahezu nie. Selbst als Erwerbsarbeit endet sie auf andere Art als Aufgaben, die zu einem beliebigen Zeitpunkt unterbrochen und fortgesetzt werden können. Die Bedürfnisse von Menschen können nicht auf dieselbe Art und Weise optimiert werden wie Prozesse in der Produktion von Gütern. Bei dem Versuch, das zu tun, werden die gewünschten Ergebnisse nicht erreicht und führen zum Beispiel bei Altenpfleger*innen zu Frust, da sie das Gefühl haben, den Senior*innen, die sie umsorgen, nicht gerecht zu werden, und sie mechanisch statt menschlich zu pflegen.
Die Begriffe "Vereinbarkeit" und "Work-Life-Balance" sind entstanden, um Schieflagen zu benennen, die Lösungen erfordern – sie umfassen jedoch in der Begrifflichkeit kein Lösungskonzept. Wir sollten stattdessen im gesellschaftspolitischen Diskurs die Worte "Unvereinbarkeit" und "Work-Life-Imbalance" verwenden, denn es geht ja zumeist um das bestehende Ungleichgewicht. Eine Care-Krise ist folglich nicht erst durch die veränderten Care-Bedarfe in der Corona-Pandemie entstanden. Die Care-Krise ist immanent in Gesellschaften, die keine Zeitkultur für die Vielschichtigkeit des menschlichen Zusammenlebens entwickelt haben und vielmehr die Unvereinbarkeit seiner Teilbereiche als natürlich bis unveränderlich hinnimmt. Die Frage ist nicht, wie sich Vereinbarkeit organisieren lässt, sondern wie sich eine Gesellschaft organisieren lässt, in der die Frage danach nur selten auftaucht, weil sie grundsätzlich auf Balance ausgerichtet ist.
Familien, aber auch Menschen ohne direkte Care-Verpflichtungen haben bereits vor Beginn der Pandemie immer wieder thematisiert, dass sie überlastet sind, weil ihre Erwerbsarbeit zu viel Zeit einnimmt oder sie physisch oder psychisch erschöpft sind.
Forderungen nach Arbeitszeitverkürzungen,
Es ist politisch gewollt und sinnvoll, dass Frauen zunehmend in einem Umfang erwerbstätig sind, der sie finanziell unabhängig macht. Im öffentlichen Diskurs werden berufliche Tätigkeiten mit niedrigem zeitlichem Umfang oft kritisch bis abschätzig als "Teilzeit-Falle" bezeichnet, was mit Blick auf die eigenständige Existenzsicherung und eine mögliche berufliche Entwicklung zutrifft. Allerdings wird selten erwähnt, warum zeitliche Erfordernisse es nötig machen, dass Formen der Erwerbsarbeit mit reduziertem Stundenumfang existieren und es neben negativen Konsequenzen dieser Jobs auch Argumente gibt, die dafür sprechen, weniger zu arbeiten. Die Bedeutung von finanzieller Unabhängigkeit darf nicht gegen die Bedeutung von Care-Arbeit ausgespielt werden, vielmehr müssen politische Konzepte dafür entwickelt werden, wie Care-Aufgaben und eigenständige finanzielle Absicherung gemeinsam gelingen können. Diese Lösungen müssen für alle Menschen praktikabel werden und nicht nur Karrieren der oberen Einkommens- und Bildungsschichten ermöglichen, indem Care-Arbeit von Menschen einer anderen sozialen Klasse als prekäre Arbeit übernommen wird. Wenn die gegenwärtige Arbeitswelt erfordert, dass Care-Arbeit outgesourct wird, sollte diese Arbeit zumindest zu einer "guten Arbeit" werden können.
Care-Last ist weiblich
Dass Menschen sich eine andere Arbeitsteilung wünschen, zeigen immer wieder Umfragen zu "Arbeitszeitwünschen", in denen Frauen eher angeben, mehr erwerbsarbeiten zu wollen und Männer ihre Arbeitszeit hingegen gern reduzieren möchten.
Im öffentlichen Bewusstsein und insbesondere im politischen Gleichstellungsdiskurs spielen die Zahlen zur tatsächlichen Arbeitsaufteilung in Familien zu selten eine Rolle. Das erklärt, warum die Wahrnehmung von Bedeutung und Umfang von privater Care-Arbeit verzerrt ist. Dass ein signifikanter Anteil der Mütter die gesamte Dauer der Kindheit ihrer Kinder keinem Beruf nachgeht und bei den erwerbstätigen Müttern die große Mehrheit in Teilzeit arbeitet, zeigt deutlich, dass die familiäre Care-Arbeit diese Zeit braucht. Die Vollzeitberufstätigkeit aller Menschen als Ideal zu setzen, ignoriert, dass Care-Arbeit eine Konstante ist und nicht weniger wird, sobald Menschen mehr Stunden mit Erwerbsarbeit verbringen. Die Arbeitskräfte, die die Care-Arbeit übernehmen müssten, würden mehr Frauen reguläre Berufe in vollem Umfang ausüben, sind schlicht nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Vielmehr müsste anerkannt werden, dass der zeitliche Aufwand von privater Care-Arbeit es schon jetzt erfordert, den zeitlichen Umfang von Erwerbsarbeit so neu zu verteilen, dass eine Vollzeiterwerbstätigkeit deutlich weniger als 40 Stunden umfasst.
Auch entspricht das vollständige Outsourcen von Care nicht den Wünschen vieler Menschen. Für Care fällt zwar Zeit an, aber sie dient eben auch maßgeblich der Beziehungspflege zu anderen Menschen. Ohne Care wären Familien nur verwandtschaftlich und räumlich verbunden, aber nicht emotional. Care-Tätigkeiten sind ebenso "Self-Care" und können entspannen und Freude machen.
Aufwertung von Care durch Zeit
Die Frage, die wir uns gesellschaftlich stellen müssen, ist, um welche Werte herum wir unser Zusammenleben organisieren wollen und welche Effekte dieser Entscheidungen wir in Kauf nehmen wollen. Wollen wir beispielsweise alten Menschen eine menschliche, respektvolle, liebevolle professionelle Pflege ermöglichen, muss die Art und Weise, wie wir aktuell pflegen, in vielerlei Hinsicht verbessert werden. Zentral ist auch hier die zeitliche Dimension. Denn sowohl Pfleger*innen als auch die gepflegten Personen wünschen sich mehr Zeit. In der Pflege entsteht Zeitdruck, da unser Gesundheitssystem am Personal spart: Zu wenige Menschen übernehmen die anfallenden Aufgaben. 80 Prozent der Beschäftigten in der Krankenpflege und 69 Prozent in der Altenpflege geben an,
Könnte es eine Aufwertung von Care-Tätigkeiten bewirken, wenn ihrer Verrichtung ein deutliches Mehr an Zeit zugestanden würde? Denn höher bewertete Tätigkeiten, die ideelle und auch finanzielle Anerkennung bekommen, gehen mit einer zeitlichen Ausdehnung einher. Ein Essen, dass mehrere Stunden lang zubereitet wurde, gilt als besseres Essen als ein schnelles Gericht. Der längere Kochprozess wird sogar mit mehr Liebe für die Personen, für die gekocht wurde, assoziiert. Die zeitliche Ausdehnung kann zwar nicht garantieren, dass mehr Zeit für mehr Qualität steht, aber die Assoziation ist da. Wenn wir also anerkennen würden, dass Care-Arbeit mehr Zeit braucht, als wir ihr bislang zugestehen, könnten diese Tätigkeiten mehr Respekt bekommen – und höhere Gehälter. Wir könnten mit der Anerkennung der nötigen Zeit besser sehen, dass Care-Arbeit viel Wissen erfordert, komplex ist, dass Beziehungen aufgebaut werden – dass Care-Arbeit nicht billig zu haben ist. Unterstützung von anderen bei ihren Anliegen, bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter zu bekommen, erhalten Care-Fachkräfte zudem eher, wenn der Anspruch und die Verantwortung ihrer Berufe von Außenstehenden wirklich verstanden wird. Denn die Arbeit von Erzieher*innen kann sogar von Eltern geringgeschätzt werden, die ihre Kinder in Kitas betreuen lassen. Der Zivildienst war in der Hinsicht eine gute Idee, junge Männer mit Care-Arbeit vertraut zu machen. Ein verpflichtendes soziales Jahr nach dem Schulabschluss für alle – und warum nicht auch erneut mit 30 und mit 50 Jahren? – könnte das Wissen um die gesellschaftliche Relevanz von Care bei allen verankern und zudem auf direkte Weise Wertschätzung an das Care-System zurückgeben, durch das die allermeisten Menschen als Kinder gehen und auf das sie zum Lebensende angewiesen sein werden.
Vor einer Gesellschaft, die Care wirklich wertschätzt, liegt jedoch ein "es geht nicht anders": die Kompromisse, an die wir uns gewöhnt haben: Fast Food, Fast Fashion, Fast Care. Das Gegenstück zum Pflegealltag ist aber nicht "Slow Care", also mehr Luxusheime, die sich nur wenige reiche Menschen leisten können. Es geht vielmehr um "Proper Care": die Zeit, die es braucht. Die Zeit, die eine alte Person braucht, um nicht nur satt, sondern auch gesehen zu werden. Die Zeit, die ein Kind braucht, bis es einschlafen kann oder die Hausaufgabe verstanden hat. Die Zeit, die Familien, Paare, Freund*innen füreinander brauchen, um ihre emotionalen Bedürfnisse zu erfüllen. Die Zeit, die ein einzelner Mensch braucht, um eine Identität jenseits des Jobs zu haben. Warum nehmen wir uns diese Zeit nicht? Oder besser gefragt: Was nimmt uns diese Zeit? Wer?
Zwei Zeitkulturen vereinen
"Die Abwertung von Tätigkeiten, die traditionell mit Frauen assoziiert werden (…) bedeutet, dass die zeitlichen Rhythmen und Bedürfnisse dieser Tätigkeiten nicht anerkannt werden und in den Schatten der dominanten Zeitkultur gedrängt werden", schreibt die Politikwissenschaftlerin Valerie Bryson.
Das würde bedeuten, dass andere Aspekte des Lebens nicht länger der Erwerbsarbeit untergeordnet würden, sondern die Care-Arbeit, die bislang unbezahlt im familiären Kontext stattfindet, gleichwertig in eine neue Gesellschaftsstruktur mit einbezogen würde. Schließlich konstituiert sie Gesellschaft und kann nicht als private Angelegenheit von der öffentlichen Sphäre getrennt werden. Obwohl sie zu Hause stattfindet, reicht ihr Einfluss weit darüber hinaus. In diesem Zuge müsste neu definiert werden, wie viel Zeit familiäre Care-Arbeit braucht, wer wie viel Zeit für Care in die Familie einbringt und die Summe dieser Zeit mitgedacht werden für andere Zeitbedarfe. Es müsste als neuer Arbeitsschutz festgelegt werden, wie viele Stunden eine Person am Tag arbeiten darf (als Summe von Care und Beruf), wie viel freie Zeit am Tag sie braucht, wie viel Erholungszeit in Form von arbeitsfreien Tagen ihr zusteht (also ebenso Urlaub von Care-Arbeit) und wie die Gesamtarbeit einer Person bezahlt wird (da verstanden wurde, dass unbezahlte Arbeit bislang eine Subvention bezahlter Arbeit war und diese Investition nun beziffert wird). Stabile Care-Netze müssten ausgehend von denjenigen gedacht werden, die innerhalb ihrer eigenen Familie wenig oder keine Unterstützung haben.
Für die professionelle Care-Arbeit würde eine neue Zeitkultur bedeuten, dass sie ihrer eigenen zeitlichen Logik folgen dürfte und sie befreit würde vom Postulat "Zeit ist Geld" und stattdessen die Würde der zu umsorgenden Menschen sowie die angemessene Erfüllung ihrer Bedürfnisse bei dieser Arbeit im Zentrum stünde.
Care-Arbeit braucht nicht nur Zeit, sondern diese Zeit: bedürfnisorientiert, situativ unterschiedlich, nicht auf die Minute genau planbar, nicht optimierbar. Viel Zeit. Darüber, wie viel Zeit Care braucht, müssen diejenigen entscheiden können, die Care geben und diejenigen, die auf Care angewiesen sind. Nicht diejenigen, die sich der Verantwortung für Care entzogen und sie entwertet haben, sollten darüber entscheiden können, wie unsere Gesellschaft Care priorisiert. Care-Arbeit neu zu verteilen und aufzuwerten, ist eine der drängendsten politischen Machtfragen, da ohne sie die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht gelingen kann. Die Care-Frage entscheidet darüber, ob eine Gesellschaft ihr menschliches Potenzial erreichen kann, indem sie Mitmenschlichkeit über Wachstum stellt. An der Frage, wie eine Gesellschaft mit Care-Arbeit umgeht, zeigt sich, wie sehr wir Menschen sein wollen und wie sehr Maschinen.