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Wehrpflicht und Zivildienst
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Wehrpflicht und Zivildienst
Inhaltsbeschreibung
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Mit der Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 wurde die Bundeswehr zur Freiwilligenarmee. Befürworter der Wehrpflicht wiesen bis zuletzt daraufhin, dass es die Wehrpflicht sei, die dafür gesorgt habe, dass die Bundeswehr in der Mitte der Gesellschaft verankert geblieben ist. Kritiker hatten dagegen bemängelt, dass von Wehrgerechtigkeit keine Rede mehr sein könne. Sparzwänge und die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der Bundeswehr ermöglichten dann die relativ einvernehmliche und rasche Aussetzung der Wehrpflicht.
Das Ende des Wehrdienstes zog auch das Ende des Zivildienstes nach sich. Auf den "Zivi", der in den ersten Jahrzehnten nach Einführung der Wehrpflicht noch als "Drückeberger" galt, wollten oder konnten bald zahlreiche soziale Einrichtungen kaum mehr verzichten. Mit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes versucht die Bundesregierung, die entstandene Lücke zu schließen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7148 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 48/2011 |
Seiten: |
64 |
Erscheinungsdatum: |
23.11.2011 |
Wehrpflicht und Zivildienst
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Das Ende der Wehrpflicht - Essay
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Kapitel 3Zur Geschichte der Wehrpflicht - Essay
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Kapitel 4Vom Ende her denken. Bundeswehrreform und Parteiendemokratie
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Kapitel 5Herausforderungen für die Personalgewinnung der Bundeswehr
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Kapitel 6Aussetzung der Wehrpflicht. Erfahrungen und Lehren westlicher Partnerstaaten
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Kapitel 7Wehrpflicht und Zivildienst - Bestandteile der politischen Kultur?
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Kapitel 8Der diskrete Charme des neuen Bundesfreiwilligendienstes
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Kapitel 9Freiwilligendienste und ihre Wirkung - vom Nutzen des Engagements