"Identitätspolitik" herunterladen als:
Identitätspolitik
Produktvorschau
Inhaltsbeschreibung
Seit einigen Jahren wird vermehrt über Identitätspolitik diskutiert – meist in Form von Kritik an Teilen der Linken und ihrer vermeintlichen Fixierung auf die Rechte von Minderheiten. Die Vorwürfe lauten unter anderem: Identitätspolitik fragmentiere die Gesellschaft, sie fördere einen Opferwettbewerb, und sie lenke vom Wesentlichen ab, nämlich vom Sozialen und Ökonomischen.
Unter der Chiffre "Identitätspolitik" lässt sich eine grundlegende Debatte darüber führen, was demokratische Gesellschaften spaltet: Sind es Fragen über Kultur und Zugehörigkeit oder verteilungspolitische Fragen? Protestieren Menschen auf den Straßen und an den Wahlurnen, weil sie sich von Fremdheit bedroht fühlen oder von Armut – oder von einer Kombination aus beidem?
Produktinformation
Bestellnummer: |
71909 |
---|---|
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 9-11/2019 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
22.02.2019 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Identitätspolitik
-
Editorial
-
Bürgerliche Bekenntniskultur statt Identitätspolitik
-
Zur Geschichte linker Identitätspolitik
-
"Das wahre Volk" gegen alle anderen. Rechtspopulismus als Identitätspolitik
-
Identitätspolitik gegen ihre Kritik gelesen. Für einen rebellischen Universalismus
-
Politischer Populismus als Ausdruck von Identitätspolitik? Über einen ökonomischen Ursachenkomplex
-
Alle an einem Tisch. Identitätspolitik und die paradoxen Verhältnisse zwischen Teilhabe und Diskriminierung