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Liebe über Grenzen | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Liebe über Grenzen Für seine Frau ging Werner Dyck in die DDR

Aurelie Ade

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Ein Interview von Aurelie Ade aus der Schülerzeitung "Georg." der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Kassel. Ein ehemaliger Westdeutscher erläutert, warum er der Liebe wegen freiwillig in den Osten zog und was dies für Konsequenzen hatte. Dieser Beitrag erhielt einen der beiden Sonderpreise der Redaktion Deutschland Archiv der bpb beim diesjährigen Schülerzeitungswettbewerb der Bundesländer.

Werner Dyck ist nunmehr über 70 Jahre alt, lebt in Wolzig und hat in seinem Leben so manches erlebt. In seinen jüngeren Jahren war er gerne segeln und surfen, heutzutage unternimmt er lange Spaziergänge mit seinem Hund und fährt regelmäßig Fahrrad. Nach seinem Chemiestudium in Marburg arbeitete er unter anderem als Physiklaborant und war in einem pharmazeutischen Betrieb in der Qualitätssicherung tätig. In seiner Jugend und noch während seines Studiums besucht er regelmäßig seine Verwandten in der DDR. In dieser Zeit lernt er seine spätere Frau Manuela kennen. Das einzige Hindernis: Sie lebt in der DDR und er in der BRD. Um mit seiner Liebe zusammenleben zu können, gibt es nur eine Möglichkeit. Er muss in die DDR übersiedeln und das tut er auch – freiwillig. Wir, von der Georg.-Redaktion fanden diese Geschichte so spannend, dass wir Herrn Dyck genauer zu seinem Leben in der DDR befragt haben.

Manuela und Werner Dyck damals in der DDR.

Herr Dyck, hätten Sie sich während des Studiums vorstellen können, in den Osten zu ziehen?

Durch meine Familie und Verwandtschaft bin ich schon recht zeitig mit dem Osten in Kontakt gekommen. In den Semesterferien habe ich mit meinen Eltern Reisen in die DDR unternommen. Ich kannte die Verhältnisse dort also recht gut. Wenn ich so zurückdenke, haben die Leute da nicht viel anders gelebt als bei uns, sie waren eher nicht die großen Gegner des Regimes. Klar hat sich dort auch etwas bewegt und es wurde mit Tauschgeschäften versucht, den Mangel zu umgehen. Manches gab es aber auch einfach nicht. Trotzdem hat man nicht schlecht gelebt. Es war ein anderes Niveau, und es gab andere Voraussetzungen, aber so ist das halt.

Wie haben Sie ihre Frau kennengelernt?

Also ich habe meine Frau bei einem Besuch meines Cousins kennengelernt.

Wie kamen Sie zu dem Entschluss, in die DDR zu ziehen?

Ich war sehr oft bei meiner zukünftigen Frau und sie war staatsgebunden. Sie hing außerdem sehr an ihren Eltern, sodass ein Umzug nicht infrage kam. So blieb uns nur die Möglichkeit, dass ich in die DDR einbürgere.

Wie ging es für Sie nach diesem Entschluss weiter?

Wir haben darüber natürlich Schritt für Schritt gesprochen, was da passiert. Ich hatte auch bei der Meldebehörde schon einmal um Rat gefragt, was es zu beachten gibt. Es gab Gespräche, zunächst in einer konspirativen Wohnung in Berlin. Dann hat sich das so nach und nach entwickelt. Zu dem Zeitpunkt war ich auch mit dem Studium fertig.

Hatten Sie Hoffnungen/ Ängste, bevor Sie umgezogen sind?

Klar, es gab einiges nicht. Aber meine Verwandtschaft hat mich dann unterstützt. Wenn ich was gebaut habe, habe ich eine Bohrmaschine aus dem Westen gekriegt, weil die Bohrmaschinen im Osten so schwer gingen. Ich hatte Vorteile gegenüber anderen. Baumaterial war auch nicht leicht zu ergattern. Mein Schwiegervater hat mir dann geholfen, so dass wir einen einigermaßen guten Wohnsitz hatten. Es war halt so, dass man sehen musste, wie man alleine klarkommt. Aber es gab auch privat viele Leute, die mir geholfen haben. Ich konnte nicht putzen, ich konnte nicht maurern. Die Leute aus dem Ort haben mit angepackt, das war einfach so. Ich hatte keine Nachteile. Wenn ich im Westen gewesen wäre, hätte ich gar keine Zeit gehabt. Da wäre der Beruf so im Vordergrund gewesen, dass ich in mein Haus nicht so viel Zeit hätte reinstecken können.

In Werner Dycks damaliger neuer Heimat in Wolzig. (© Privat)

Sie meinten eben, dass Ihnen von den Leuten aus dem Ort geholfen wurde. Würden Sie sagen, dass die Gemeinschaft in der DDR untereinander stark war?

Ja, es gab schon eine sehr große Gemeinschaft. Man hat sich untereinander geholfen, weil der Mangel so groß war. Man konnte nicht einfach gehen und sagen: „Ich bau mir jetzt ein Haus. Ich habe das Geld.“ Bei mir war das so, dass wir Stück für Stück anbauen mussten. Ich habe selbst angepackt und dadurch entstand eine gewisse Gemeinschaft. Ich spüre das heute noch so. Auch mit den Vereinen war das so. Man hat nicht gewartet, bis die Gemeinde einen Gehweg gebaut hat, sondern man hat sich zusammengetan und sich Betonsteine ergattert. Alle haben die Steine dann eingesetzt. Damit war die Sache erledigt. Heute wird vor meiner Tür seit zwei Jahren eine Straße gebaut, weil die Firma nicht in der Lage ist, das abzuschließen. Es geht nichts vorwärts. Früher ging das einfacher. Man hat Arbeit reingesteckt, Materialien irgendwie beschafft und dann hat sich das von alleine geregelt. Gut, das war vielleicht nicht so professionell, aber wenn ich das heute so sehe: Es ist alles irgendwo nur so halbfertig. Ich kann nicht verstehen, dass ein Flughafen über Jahrzehnte geplant und gebaut wird.

Wie war die Reaktion Ihrer Eltern, als sie erfuhren, dass Sie in die DDR ziehen?

Ganz allgemein sag ich mal ─ egal, ob Ost oder West ─ haben mich eigentlich alle für verrückt erklärt. Ich kenne auch ehrlich niemanden persönlich, der so einen Schritt gemacht hat. Ich habe nur gehört, dass manche aufgrund von Privatproblemen in die DDR gezogen sind. Erst einmal habe ich von keiner Seite Unterstützung gefunden. Der Schritt hatte ja auch einige Folgen. Ich habe einen neuen Personalausweis und eine DDR-Staatsbürgerschaftsurkunde bekommen.

Durften Sie im Urlaub einfach ausreisen?

Also ich habe einen Reisepass gehabt wie jeder andere DDR-Bürger. Man durfte bis zu einem bestimmten Verwandtschaftsgrad zu besonderen Anlässen eine Reise beantragen. Man musste dann zur Polizei oder zu einer bestimmten Meldebehörde, um einen Antrag zu stellen. Nach ein paar Wochen erhielt man einen Termin und bekam entweder eine Absage oder einen Stempel, der einem die Reise in den Westen gestattete. Ich bin zu vielen Anlässen gefahren, die meine Verwandtschaft betraf. Erstmal durfte ich natürlich nur alleine fahren. Aber in der Mitte der 80er Jahre hat es sich ergeben, dass eine Nichte geheiratet hat und ich gerade zum Geburtstag meines Vaters eingeladen war. Ich wollte nicht nochmal reisen und habe bei der Polizei gefragt, ob meine Frau nicht gleich mitfahren könne. Dann hat sie einen Antrag gestellt, der auch genehmigt wurde. Das war circa 1986/87. Kurz vor der Wende sind wir schon alle gemeinsam gefahren, auch unser Sohn durfte mit. Da hat sich eigentlich schon gezeigt, dass sich irgendetwas verändert. Es wurde einfacher zu reisen. Besuch einladen ging auch mithilfe eines Antrags. Die Verwandtschaft oder Bekannte bekamen ein Visum und konnten uns besuchen.

Im Freundeskreis (© Privat)

Hat sich der generelle Kontakt zu Ihren Verwandten und Bekannten verändert?

Naja, es war schon für einige schwierig, sich an diese Geschichte zu gewöhnen. Meine Familie wurde auch schon mal an der Grenze gefilzt, das war natürlich keine angenehme Sache. Aber meine Geschwister und meine Eltern waren eigentlich regelmäßig hier und haben uns besucht, auch, wenn sie vielleicht mit meinem Schritt nicht ganz einverstanden waren. Sie haben uns sogar öfter besucht, bevor die Grenze offen war als danach.

Wie war Ihre Lebenssituation drüben?

Wir sind oft in die Gaststätten zum Essen gegangen. Es war günstig, und wir haben dort Leute getroffen. Beim Bier entwickelten sich Gespräche. Der eine hatte dies, der andere das. Da entstanden dann Tauschgeschäfte. Gelitten habe ich unter meiner Situation überhaupt nicht. Da ich ja den Wunsch geäußert habe, DDR-Bürger zu werden, gab es allerdings viele Gespräche. Und klar wurde ich von jemandem beobachtet. Ich habe ihn deshalb „Nabelschnur“, genannt. Nach der Wende habe ich ihn sogar getroffen. Da hatte er plötzlich einen ganz anderen Namen… Aber so ist die Welt.

Und wie haben Sie gewohnt?

In der DDR habe ich auf einem sogenannten „Westgrundstück“ gewohnt. Das war ein Grundstück von jemandem, der nicht in der DDR lebte, sondern im Westen oder anderswo, oder der geflüchtet war. Das wurde dann staatlich verwaltet, in der Regel von der Gemeinde. In der Nähe von Berlin gab es haufenweise Westgrundstücke, da viele in den 60er Jahren mit der S-Bahn in den Westen geflüchtet sind. Bei mir war es etwas anders. Die Vormieter sind Ende der 70er verstorben und so habe ich das Haus 1978 mieten können. Dann haben wir angefangen, ein bisschen was anzubauen. Nach einigen Jahren bekamen meine Frau und ich eine Nutzungsurkunde, das bedeutet, dass wir keine Miete mehr zahlen mussten und Nutzer des Grundstücks waren, damit wir weiterbauen konnten. Nach der Wende kamen dann die Erben des eigentlichen Inhabers, die einen Rückübertragungsanspruch gestellt haben. Die Entscheidung dauerte 16 Jahre, bis wir eine Grundbucheintragung erhalten haben. Erst dann waren wir die Eigentümer.

Hatten Sie bezüglich der Überwachung Ängste oder waren beunruhigt?

Ich war nie beunruhigt. Ich war kein Regimegegner der DDR und wollte sie von mir aus nicht ändern. Klar war es schon ein bisschen ungewöhnlich, aber ich habe mich nicht eingeschränkt gefühlt. Auf der Arbeit wurde ich gebraucht und bin sogar zum Abteilungsleiter aufgestiegen. Unter der Beobachtung habe ich nicht gelitten. Jedoch habe ich mich nach der Wende gewundert, dass es einige im persönlichen Kreis gab, die sich plötzlich zurückgezogen haben. Aber meine Akte angucken wollte ich nicht.

Was hält eigentlich Ihr Sohn von Ihrer Geschichte?

Unser Sohn ist damit einfach groß geworden. Ich persönlich bin auch nicht stolz auf mich oder sehe mich als Vorbild. Ich bin nur ein Mensch. Ich war kein begeisterter DDRler, sage ich mal. Aber jeder steckt in seiner Haut.

Werner Dyck heute. (© Privat)

Wenn Sie in der DDR gefragt wurden, woher Sie kommen, was haben Sie dann geantwortet?

Dann habe ich meine Geschichte erzählt. Ich habe kein Problem damit. Exotisch war ich schon. Konnte man eigentlich auch nicht verstehen.

Wurden Sie auch schon mal komisch angeschaut oder kamen irgendwelche Kommentare?

Im engeren Umfeld war das kein Problem. Ich war jetzt nicht ausgestoßen. Manche waren vielleicht geschickt worden, um bestimmte Fragen zu klären, ob ich nicht doch irgendwie mit Tarnkappe eingereist bin. Ich habe es als normal empfunden. Das Unverständnis wurde geäußert, ja, aber es hat mich keiner verurteilt und als aussätzig habe ich mich nicht empfunden.

Wie haben Sie zusammen mit Ihrer Familie den Mauerfall wahrgenommen?

Ich habe die Nachrichten am Vorabend gehört, habe aber nicht mit einer sofortigen Maueröffnung gerechnet. Ich bin ganz normal ins Bett gegangen und am nächsten Morgen war im Labor die helle Aufregung. Ein Gruppenleiter von mir war gar nicht zur Arbeit gekommen. Mittags kam er dann angetorkelt und hat sich entschuldigt. Er hatte erst einmal mit seinem Nachbarn auf der anderen Straßenseite anstoßen müssen. Davor konnten sie sich nur über den Balkon zuprosten. Beide wohnten in der Sonnenallee und diese Straße war besonders, da die eine Seite im Osten und die andere im Westen lag. Also ich habe das so interpretiert, dass jeder zur Polizei muss, sich anstellt und einen Antrag stellt, der genehmigt wird. Ich habe nicht damit gerechnet, dass man die Grenze einfach so passieren kann. Ich bin auch nicht gleich losgefahren und habe geschaut, ob die Mauer offen ist. Ich war überrascht.

Denken Sie, dass ein getrenntes Deutschland in Zukunft wieder möglich wäre?

Ich sage nicht nie, aber ich hoffe mal, nicht. Allerdings gibt es Wahlergebnisse, die ich nicht gut finde. Da ist nicht alles überlegt, was dahinter steckt. Ich denke, dass die Leute nicht rational entscheiden, sondern einfach nur aus Protest. Sie lassen sich blenden. Die Entwicklung ist nicht günstig. Meine Familie hat durch den Zweiten Weltkrieg eine Menge Erfahrungen sammeln können. Ich wünsche mir nicht, dass es noch einmal dazu kommen wird.

Hätten Sie einen Rat an die Schüler*innenschaft?

Ja, man sollte sich nicht mit einfachen „Lösungen“ zufrieden geben, sondern miteinander kommunizieren und auch sagen, was man denkt ─ selbst wenn es gegen den Mainstream geht. Man darf den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern muss selbst denken und nicht irgendwelchen Leuten nachrennen.

Fragen an Autorin Aurelie Ade

Aurelie, wie ist es zu dem Thema gekommen?

2019 war das 30jährige Jubiläum des Mauerfalls, das inspirierte mich dazu, das Thema in den Georg aufzunehmen. Auf meinen Vorschlag hin erzählte unsere Lehrerin Frau Prauß, dass sie Herrn Dyck kennt, der für seine große Liebe in die DDR gezogen ist. Ich fand, dass diese Geschichte wirklich interessant und einmalig klang, da wir gewohnt sind zu hören, dass die Menschen eher aus der DDR geflohen sind. Ich dachte, es wäre schade, wenn diese Geschichte verloren gehen würde, gerade weil sich die Gelegenheit, sie zu erzählen, ergeben hatte. Herrn Dyck kannte ich persönlich vorher nicht. Letztendlich waren es also mehr oder weniger Zufall und weitreichende Beziehungen, die dieses Interview ermöglicht haben.

Welche Rolle spielt das Thema DDR und Mauerfall eigentlich noch im Unterricht?

Das Thema „DDR und Mauerfall“ wird bei uns in der Schule zweimal behandelt, einmal in der zehnten Klasse und anschließend noch einmal in der Abschlussklasse. Dabei wird jedoch eher weniger auf das alltägliche Leben in der DDR eingegangen, sondern sich vermehrt mit den Beziehungen zwischen der BRD und der DDR auseinandergesetzt. Gerade im Jahrgang 13 liegt der Fokus auf der damaligen Politik und Wirtschaft des Kalten Kriegs und den dadurch entstehenden Herausforderungen, denen sich beide deutschen Staaten stellen mussten. Über den Mauerfall, finde ich, wird recht ausführlich gesprochen. In meinem Kurs haben wir uns verschiedene Dokumentationen und Reden über den 9. November 1989 angeschaut und über die Bedeutung des Mauerfalls diskutiert. Ich kann nicht behaupten, dass dieses Thema zu kurz kommt. Allerdings steht bei uns die BRD etwas mehr im Vordergrund, wobei die DDR jedoch nicht sonderlich vernachlässigt wird. Ich vermute, das liegt daran, dass Hessen zum Westen gehörte. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass in den neuen Bundesländern das Thema möglicherweise tiefgehender besprochen wird und die ehemalige DDR im Vordergrund steht. Allerdings bezieht sich das Geschriebene bisher nur auf den Geschichtsunterricht im Grundkurs, die Leistungskurse beschäftigen sich mit dem Thema ausführlicher. Auch in anderen Fächern wie Deutsch oder Politik werden sowohl die DDR als auch der Mauerfall behandelt, sodass ich das Gefühl habe, dass das Thema keineswegs zu kurz kommt. Das Thema „DDR und Mauerfall“ ist bei uns also recht präsent im Unterricht und es wird sich differenziert damit auseinander gesetzt.

Zitierweise: Aurelie Ade, "Liebe über Grenzen - Für seine Frau ging Werner Dyck in die DDR", in: Deutschland Archiv, 29.09.2021, Link: Externer Link: www.bpb.de/340948. Ihr Beitrag ist der Schülerzeitung "Georg." der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Kassel entnommen. Weitere Schülerzeitungstexte folgen unter Interner Link: diesem Link.

Fussnoten

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